TANSANIA SAFARI & FOTOREISE
Auf einen Blick:
Fotografen: Nicolas Alexander Otto & Florian Warnecke
Reiseanbieter: Thürmer Tours
Gästeanzahl: 6-8 Reiseteilnehmer
Unterkünfte: Lodges und Camps
Transport: Safari Jeeps
Reisedauer: 11 Tage
Daten: Montag 03.11. – Donnerstag 13.11.2025
Status: Buchbar
Preis: ab 6955€ – die ersten 4 Buchungen erhalten 150,- Rabatt
Tansania ist ein Paradies für Fotografen. Die beeindruckende Vielfalt der Landschaften – von den weiten Ebenen der Serengeti über die bizarren Felsformationen der Kopjes bis hin zum üppig grünen Hochland des Ngorongoro-Kraters – bietet unzählige Motive. Der Anblick des Kilimanjaro am Horizont, das faszinierende Farbenspiel am Natronsee und die artenreiche Tierwelt machen den Norden des Landes zu einem einzigartigen Reiseziel für alle, die sich der Naturfotografie verschrieben haben.
Die Reise führt durch einige der spektakulärsten Nationalparks Tansanias – darunter die Serengeti, der Ngorongoro-Krater, Tarangire, Lake Manyara und Lake Natron. Dank der abwechslungsreichen Route lassen sich sowohl eindrucksvolle Tieraufnahmen als auch faszinierende Landschaftsfotografien realisieren.
Diese Fotoreise wurde speziell für passionierte Fotografen konzipiert, die die Natur Tansanias intensiv erleben und festhalten möchten. Geführt wird sie dem erfahrenen Landschafts- und Wildlife-Fotografen Florian Warnecke und mir, die wir nicht nur deine Begeisterung für die Natur teilen, sondern auch wertvolle fotografische Tipps und Impulse geben. Neben der Pirschfahrt steht auch der fachliche Austausch im Fokus: Am Abend besteht die Möglichkeit, gemeinsam Bilder zu besprechen und wertvolle Anregungen für Bildkomposition und Nachbearbeitung zu erhalten. So profitieren sowohl erfahrene Fotografen als auch ambitionierte Einsteiger von der individuellen Betreuung.
REISEABLAUF
1. Tag
Wir starten unsere Fotoreise nach Tansania mit der individuellen Anreise von unserem bevorzugten Flughafen. Direktflüge sind unter anderem ab Frankfurt, Zürich oder Amsterdam möglich. Bereits während des Anflugs bietet sich ein erster spektakulärer Blick auf die weiten Landschaften Ostafrikas – mit etwas Glück sogar auf den Kilimanjaro, dessen schneebedeckte Spitze oft majestätisch über den Wolken thront. Begrüßt werden wir mit einem herzlichen Jambo! – dem typischen Willkommensgruß in Swahili, der die warme Gastfreundschaft des Landes widerspiegelt. Ein Fahrer erwartet uns bereits für die kurze Fahrt zur Lodge. Auf dem Weg dorthin tauchen wir direkt in die Szenerie Tansanias ein: Vorbei an kleinen Dörfern sehen wir vielleicht schon die ersten Akazienbäume, Kuhherden der Massai oder mit etwas Glück sogar wilde Tiere am Straßenrand.
In unserer Lodge angekommen, können wir erst einmal durchatmen, die Ruhe im Garten genießen oder eine erste kleine Wanderung durch das umliegende Waldgebiet unternehmen. Im Laufe des Tages treffen alle Teilnehmer unserer Fotoreise ein. Am Nachmittag ist ein erstes Kennenlernen geplant. Wer später ankommt, hat am nächsten Morgen die Gelegenheit, die Gruppe beim gemeinsamen Frühstück kennenzulernen – bevor wir uns dann auf den Weg zu den ersten fotografischen Highlights machen. Die Abenteuer unserer Reise haben gerade erst begonnen!
2. Tag
Am Morgen treffen wir uns bei einem zeitigen Frühstück mit unseren tansanischen Guides und Fahrern, die uns in den kommenden Tagen sicher durch die Wildnis Tansanias begleiten werden. Wir fahren mit zwei Landcruiser-Safarifahrzeugen, ausgestattet mit dem typischen Aufstelldach, das uns beste Fotomöglichkeiten bietet. In den geräumigen Fahrzeugen haben wir genügend Platz für Gepäck und Fototaschen. Jeweils vier Teilnehmer teilen sich mit einem Fotoguide ein Auto.
Nach dem Frühstück steuern wir den Arusha-Nationalpark an. Der imposante Vulkankegel des Mount Meru überragt den Park und verleiht ihm eine beeindruckende Kulisse. Üppige Wälder, rauschende Wasserfälle und kleine Kraterseen prägen die Landschaft und machen den besonderen Reiz dieses Gebiets aus. Hier werden wir auf zahlreiche Paviane, Kolobusaffen und Giraffen treffen – großartige Motive für die ersten Aufnahmen unserer Reise.Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt fort, hinaus aus dem Park und hinein ins trockene Maasailand. Nördlich des Mount Meru erwartet uns einer der schönsten Fernblicke auf den Kilimanjaro, der sich an seiner Westflanke sanft aus der trockenen Ebene erhebt. Mit etwas Glück zeigt er sich wolkenfrei und präsentiert seine majestätische Silhouette vor dem afrikanischen Himmel. Unsere heutige Lodge wird von den hier ansässigen Massai geführt. Sie liegt nicht nur in einer landschaftlich reizvollen Umgebung, sondern gibt uns auch einen kleinen kulturellen Einblick in das Leben der Massai. Die Gastgeber sind offen und gastfreundlich – und lassen sich nicht schwer als Models für authentische Porträtaufnahmen gewinnen.
3. – 4. Tag
Heute durchqueren wir das Maasailand auf unserem Weg zum Lake Natron. Die Landschaft verändert sich stetig – von den sanften Hügeln bis zu den imposanten Vulkanen, die sich majestätisch über die Savanne erheben. Trockene Wüstenvegetation und staubige Ebenen begleiten unsere Fahrt, und immer wieder sehen wir wandernde Herden von Ziegen und Kühen, die sich ihren Weg durch diese unbarmherzige Umgebung bahnen. Mit etwas Glück begegnen wir auch Giraffen, die elegant zwischen den Bäumen hindurchziehen, oder sogar Elefanten, die gemächlich durch die Weiten der Steppe ziehen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir den See. Die dramatische Landschaft mit schwarzem Sand, salzverkrusteten Ufern und der fast surrealen Stille fasziniert uns sofort. Der See wirkt wie ein fremder Ort, an dem sich Leben und Tod in einer einzigartigen Harmonie verbinden. Besonders beeindruckend sind die Flamingos, die trotz der extremen Bedingungen hier nisten. Strahlend rosa stehen sie im Kontrast zum dunklen, pflanzenlosen Ufer – ein faszinierendes und fotogenes Motiv. Im Süden erhebt sich der majestätische Ol Doinyo Lengai, der heilige Berg der Massai, steil und kraftvoll in den Himmel. Ein lokaler Guide führt uns entweder zum Ufer des Sees oder zu einem der vielen kleinen Krater und felsigen Schluchten, die die Gegend durchziehen.
Wir brechen möglichst früh auf und fahren entlang des Sees zu den etwas höher gelegenen Westufern. Hier bietet sich ein weiteres tolles Fotomotiv: die endlosen Weiten des Sees, eingerahmt von dramatischen Felsen. Nach einer ersten Fotosession setzen wir unsere Reise fort. Die heutige Strecke führt uns über steile Geländeabbrüche und durch dünn besiedeltes, hügeliges Land, bevor wir schließlich die weite Hochebene der Serengeti erreichen. Die Landschaft wandelt sich erneut – weitläufiges Grasland, dichte Akaziensavannen, grüne Galeriewälder und die charakteristischen Kopjes, riesige Granitfelsen, prägen das Bild und geben der Serengeti ihre einzigartige Atmosphäre.
Hier begegnen wir der beeindruckenden Tierwelt Ostafrikas in ihrer ganzen Vielfalt – von grazilen Antilopen, die durch das Grasland streifen, bis hin zu majestätischen Löwen, die in der Ferne unter den Schatten der Bäume ruhen. Unsere heutige Lodge liegt etwas erhöht und bietet uns einen atemberaubenden Ausblick über die endlosen Weiten der Serengeti. Der Blick auf das unermessliche Grasland mit seinen wild lebenden Tieren und die ständige Präsenz des Horizonts machen diesen Ort zu einem perfekten Rückzugsort, um die Erlebnisse des Tages in Ruhe Revue passieren zu lassen.
5. Tag
Die Serengeti – ein Name, der für uns unberührte Wildnis und die beeindruckende Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt steht.
Dieses riesige Gebiet ist bekannt für seine abwechslungsreiche Landschaft, die von weiten Grasflächen bis hin zu kleinen Wasserläufen reicht. Diese Flüsse bilden kleine Sümpfe und versteckte Pools, in denen wir Nilpferde und Krokodile entdecken können. Über das offene Grasland ziehen Gazellen, Paviane, Elefanten, Giraffen, Büffel, Gnus und Zebras, immer auf der Suche nach etwas Schatten unter den markanten Akazienbäumen. Unsere Guides wissen genau, wo wir auch die Raubtiere finden können. In großen, lauten Rudeln sind Hyänen häufig sichtbar, während Leoparden sich in den Bäumen verstecken. Löwen hingegen bevorzugen ihre Lieblingsfelsen, wo sie sich gerne für uns in Szene setzen. Unsere erfahrenen Fotoguides helfen uns dabei, sowohl die atemberaubende Landschaft als auch die Tiere auf perfekten Fotos festzuhalten.
Wir brechen so früh wie möglich auf, um die aufkommende Morgenstimmung einzufangen. Ab dem Moment, in dem die Sonne aufgeht, dürfen wir die Straßen des Nationalparks befahren. Gemeinsam mit unseren Guides entscheiden wir, wann wir uns auf Pirschfahrt begeben und wann wir Pausen einlegen. Besonders im November haben wir die Gelegenheit, die riesigen Herden der großen Migration im Norden der Serengeti zu beobachten, wenn sie über den Mara-Fluss die Grenze zu Kenia überschreiten.
6. – 7. Tag
Unsere heutige Pirschfahrt führt uns in den südlichen Teil der Serengeti. Je nachdem, wo uns die Tiersichtungen hinführen, fahren wir entweder vormittags oder nachmittags in Richtung des Lake Ndutu. Der Süden der Serengeti ist bekannt für seine weiten, flachen Graslandschaften, in denen wir die großen Tierherden, darunter Gazellen, Antilopen, Topis und Büffel, schon aus der Ferne erkennen können. In dieser Jahreszeit ist das Gebiet rund um Ndutu nicht von der Migration betroffen, weshalb es weniger überlaufen ist. Wir haben die Möglichkeit, die ansässigen Tiere und vor allem die zahlreichen Raubkatzen, die hier heimisch sind, ohne die Ablenkung durch andere Fahrzeuge zu beobachten.
Am Folgetag erkunden wir die vielfältigen Landschaften zwischen dem Lake Ndutu und der grünen Erhebung des westlichen Hangs des Ngorongoro Kraters. Hier erwarten uns zahlreiche beeindruckende Begegnungen mit den Tieren der afrikanischen Savanne. Die weiten Graslandschaften und die flachen Flusstäler bieten vielen Raubtieren ein Zuhause, weshalb wir oft Löwen, Leoparden und Geparden zu Gesicht bekommen. Wir nehmen uns heute genügend Zeit, um die Tiere in aller Ruhe zu beobachten und auf die besten Szenen zu warten.
8. – 9. Tag
Früh am Morgen brechen wir aus unserem Camp auf. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir den Rand des Ngorongoro Kraters, dem größten intakten Vulkankrater der Welt, umgeben von steilen, bewaldeten Hängen und den fruchtbaren Hochflächen der „Ngorongoro Highlands“. Wenn wir ankommen, sollten sich die Nebel bereits etwas verzogen haben, sodass uns klare Sicht für beeindruckende Fotos geboten wird. Unsere Guides werden ihr Bestes geben, um Nashörner zu entdecken, sodass wir sie aus nächster Nähe beobachten können. Aber auch abgesehen von den Nashörnern gibt es im Krater eine erstaunliche Vielfalt an Tieren auf engem Raum zu sehen. Die Auswahl an Fotomotiven wird uns sicherlich schwerfallen. Am Nachmittag setzen wir unsere Reise fort, und unsere Unterkunft liegt am Rand des Schutzgebiets.
Am nächsten Morgen unternehmen wir eine kleine Wanderung in der Nähe unserer Lodge. Auf dieser Entdeckungstour sind wir auf der Suche nach Vögeln und genießen die atemberaubenden Ausblicke auf den üppigen Bergwald, der uns umgibt. Es gibt hier eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna, die uns immer wieder in Staunen versetzt. Im Anschluss setzen wir unsere Reise fort und steuern den Lake Manyara Nationalpark an, der ein weiteres Highlight unserer Fotoreise darstellt. Der Westufer des Parks wird von einem steilen, waldbedeckten Hang geprägt, der uns zahlreiche Affen zeigt, die sich in den Bäumen tummeln. Auf der anderen Seite erstreckt sich die flache, langgezogene Ebene um den Soda-See, der das ganze Jahr über Wasser führt. Doch was den Park wirklich besonders macht, sind die Löwen, die hier häufig in den Bäumen ruhen – ein seltenes und faszinierendes Verhalten, das wir nicht verpassen wollen. Der Park ist zwar nicht sehr groß, aber seine Vielfalt und Schönheit bieten uns immer wieder neue Fotomöglichkeiten. Nach einigen Stunden im Lake Manyara Nationalpark fahren wir weiter in Richtung unserer Lodge am Rande des Tarangire Nationalparks. Die Landschaft verändert sich, und wir freuen uns darauf, am Nachmittag die nächsten beeindruckenden Szenen einzufangen.
10. – 11. Tag
Im Tarangire Nationalpark erwartet uns eine ganz andere Landschaft als in der offenen Savanne. Stattdessen begegnen wir weitläufigen Akazienwäldern und majestätischen Baobabs, die die Szenerie prägen. Hier, rund um den Tarangire Fluss, einem der wenigen permanenten Gewässer in der Region, konzentriert sich das Leben der Tiere. Der Fluss zieht eine Vielzahl von Tieren an, und es ist nicht ungewöhnlich, große Elefantenherden zu beobachten. Auch Giraffen und Löwen kommen uns hier häufig vor die Linse – der Tarangire Nationalpark bietet uns viele Möglichkeiten für beeindruckende Tierfotografie. Dieser letzte Safaritag auf unserer Fotoreise wird uns noch viele faszinierende Motive bescheren und uns mit großartigen Bildern belohnen. Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zurück in Richtung Arusha.
Unsere Lodge befindet sich in einem der malerischen, grünen Täler südlich des Kilimanjaro. Der üppige Bergwald breitet sich oft bis in die umliegenden Ortschaften aus. Von der Terrasse aus haben wir bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf den Gipfel des majestätischen Berges. Sollte der Kilimanjaro jedoch von Wolken verhangen sein, bieten uns der Garten und ein anliegendes Tal weiterhin wunderschöne Fotomotive – hier entdecken wir die bunte Vielfalt tropischer Pflanzen und blühender Natur. Mit dem Rückflug endet unsere unvergessliche Fotoreise durch Tansania. Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder auf einer unserer kommenden Reisen. Falls du diese Reise noch weiter genießen möchtest, bietet sich eine Verlängerung an – sei es an den weißen Sandstränden von Sansibar, auf der ruhigen Insel Mafia oder in den weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Nationalparks im Süden Tansanias.
Co-Guide:
Florian Warnecke ist ein passionierter Natur- und Tierfotograf, der seine Leidenschaft für die Wildnis von klein auf pflegt. Aufgewachsen in der ländlichen Umgebung, entwickelte er schon früh eine enge Beziehung zur Natur und den Tieren. Diesen einzigartigen Zugang zur Tierwelt gibt er in seinen Fotografien weiter. Mit einer Kamera in der Hand strebt er danach, die unberührte Schönheit und die emotionalen Momente der Natur festzuhalten. Durch seine Fotos möchte Florian eine tiefere Verbindung zur Natur schaffen und das Bewusstsein für die Erhaltung der Lebensräume von Tieren stärken.
Florian versteht sich jedoch nicht nur als Fotograf, sondern auch als Bewahrer dieser Naturwunder. Neben seiner Tätigkeit als Fotograf ist er auch als Guide auf Fotoreisen aktiv, wo er sein Wissen und seine Erfahrung mit anderen teilt. Dabei legt er großen Wert darauf, seinen Teilnehmern nicht nur technisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch für die Bedeutung des Naturschutzes zu sensibilisieren. Mit seiner Arbeit möchte Florian Warnecke dazu beitragen, die Wunder der Natur auf eine Weise zu zeigen, die sowohl ästhetisch als auch respektvoll gegenüber den Tieren und ihrer Umgebung ist. Nicht umsonst heißt seine Seite Part of Nature.
Florians Website findet ihr hier.
Unverbindliche Reiseanfrage:
Möchtest du dich zur Fotoreise anmelden oder hast Fragen zu Reise? Dann benutze bitte dieses Kontaktformular. Diese Nachricht geht direkt an den Reiseveranstalter Thürmer Tours und nicht an mich. Bei Fragen zum Reiseziel und Fotografie, kontaktiere mich gerne über die Kontaktsektion.
Inklusive
- Betreuung durch professionellen Fotografen
- Englischsprachige Fahrer-Guides
- Safari & Tour mit 4WD Fahrzeugen
- Unterkünfte und Verpflegung lt. Ausschreibung
- Transport während der Fotoreise
- Vollpension während der Safari
- Nationalparkgebühren und Eintritte
- Parkgebühren & Permits gemäß Reiseverlauf
- AMREF Notfall Versicherung
- Transfers ab/bis Kilimanjaro Flughafen
- Lokale Steuern
- Reisesicherungsschein
Exklusive
- Anreise nach Tansania
- Ausgaben persönlicher Art
- Reiserücktrittsversicherung
- Ausrüstung
- Trinkgelder
- Visum
- Sonstige Ausgaben
FAQ:
WELCHE VORKENNTNISSE BRAUCHE ICH?
Du benötigst lediglich Grundkenntnisse der Fotografie und solltest wissen, wie deine Kamera zu bedienen ist. Konkret heißt das, du weißt, wie du Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen und wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Weitere Kenntnisse sind nicht zwingend notwendig, da ich dir selbstverständlich stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Fortgeschrittene Fotografen profitieren jedoch mehr von Florian’s Expertise in Sachen Wildlife und besonders auch unseren beiden Guides, welche die Fanua Tansanias hervorragend kennen. Sie werden sich bemühen, dass gute Bilder und fotogene Möglichkeiten entstehen – das geht von dem richtigen Ort in den Nationalparks, wo sich auch Tiere aufhalten, was in den weitläufigen Arealen so einfach ist, bis hin zu der richtigen Position des Fahrzeugs gegenüber den Tieren.
WAS SOLL ICH MITBRINGEN?
Da wir den Großteil unserer Zeit draußen verbringen wollen, solltest du dich gut vor der afrikanischen Sonne schützen können und nicht zu warm gekleidet sein, allerdings kann es gegen Abend auch recht kühl werden, eine gute Jacke sollte also ebenso nicht fehlen. Festes Schuhwerk fürs Gelände ist ebenfalls ein Muss. Eine Taschenlampe, oder besser noch eine Kopflampe sollte ebenfalls auf keinen Fall fehlen, falls wir nach dem Sonnenuntergang mal eine Stunde in der Dämmerung unweit der Lodges verbringen.
Kameratechnisch solltest du eine DSLR oder Spiegellose Kamera mitbringen und mit deinen Objektiven einen guten Brennweitenbereich abdecken können (24-400mm Kleinbildequivalent). So kannst du den vollen Motivreichtum ausschöpfen. Zwar werden wir wohl unser Hauptaugenmerk auf die Wildlife-Fotografie legen, weshalb mindestens 400mm in deinem Rucksack sein sollten, aber ein Standardzoom sollte ebenso nicht fehlen. Die gerade genannten 400mm sind dabei eine konservative Schätzung. Je nach Abstand zu den Tieren können es auch mal 600mm oder vielleicht auch nur 100mm sein. Es ist daher praktisch zwei Kamerabodies mit dabei zu haben, so musst du nicht je nach Situation die Objektive wechseln, wenn sich etwas ergibt was nach eine kürzeren oder längeren Brennweite verlangt.
Ein gutes Reisestativ reicht für diesen Workshop voll und ganz aus. Vielleicht kommen wir einen Abend nach Sonnenuntergang dazu etwas die Sterne über dem Camp zu fotografieren, aber es werden nur wenige Situationen nach einem Stativ verlangen. Filter sind ebenfalls eher unter „besser haben als brauchen“ zu verbuchen, allenfalls ein Polfilter kann von Vorteil sein um den Dunst etwas zu durchschneiden. Allerdings schluckt dieser auch bis zu einer Blende Licht. Falls du gerne Bodennahe Aufnahmen machen möchtest, oder eine Polsterung deiner Kamera im Fahrzeug bevorzugst, kann ein Bohnensack ratsam sein.
WIE VIEL KONDITION BRAUCHE ICH?
Weitere Wanderungen sind nicht geplant, die meisten Tiere werden wir aus den Jeeps fotografieren. Die Laufstrecken während der Tour halten sich in Grenzen und werden voraussichtlich normale Spaziergänge kaum übersteigen.
MIT WELCHEM WETTER IST ZU RECHNEN?
Im November präsentiert sich das Wetter im Norden Tansanias mit einer Mischung aus Trockenheit und gelegentlichen Regenschauern. Diese Phase markiert den Übergang zwischen der Trockenzeit und der kurz bevorstehenden Regenzeit in der Region. Die Temperaturen sind in der Regel angenehm, mit durchschnittlichen Tageshöchstwerten von etwa 28 bis 30 Grad Celsius. Die Nächte können jedoch kühler sein, wobei die Temperaturen auf etwa 12 bis 15 Grad Celsius sinken. Die Landschaft zeigt sich meist in Braun- aber auch Grüntönen, da die kurzen Regenschauer dazu beitragen, neues Leben zu bringen und die Vegetation zu erfrischen. Diese Zeit des Jahres ist besonders malerisch, da die frischen Regentropfen die Tier- und Pflanzenwelt beleben, meist beginnt diese Zeit Anfang bis Mitte November.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Regenschauer unvorhersehbar sein können, und während es kurzzeitig zu starken Niederschlägen kommen kann, klart es oft schnell wieder auf. Daher ist es ratsam, bei einer Safari im November leichte Regenkleidung einzupacken und sich auf eine abwechslungsreiche und lebendige Landschaft vorzubereiten.
GIBT ES ZEIT ZUR FREIEN VERFÜGUNG?
Praktisch gesehen haben wir fast den ganzen Tag Programm. Jedoch kannst du jederzeit eine der Aktivitäten links liegen lassen, solange wir einen Zwischenstopp im Hotel einlegen bevor wir wieder auf Safari gehen. Abends haben wir alle ein Zeit, um Bilder zu sichten und zu sortieren, aber auch dies ist optional und du kannst dich zurückziehen.
Mit welchen Tieren ist zu rechnen?
Wir werden voraussichtlich eine große Vielfalt an Tiersichtungen erleben dürfen.
Die Serengeti und der Ngorogoro Nationalpark, beide in Tansania gelegen, zeichnen sich durch ihre beeindruckende Tierwelt aus, die eine breite Palette von Säugetieren, Vögeln und Reptilien umfasst. Die Serengeti ist berühmt für ihre Löwenpopulation, und es ist nicht ungewöhnlich, Rudel bei der Jagd oder während ihrer Ruhephasen zu beobachten. Die offenen Ebenen bieten ideale Bedingungen für Geparden, die hier ihre beeindruckende Geschwindigkeit nutzen, um Beute zu machen. Geschickt versteckt zwischen Büschen und Bäumen, sind Leoparden ebenfalls in der Serengeti heimisch. Die hiesige Steppe ist bekannt für die epische Migration von Gnus und Zebras, bei der Tausende Tiere den Mara-Fluss überqueren. Grazile Thompson Gazellen, Antilopen, die oft in großen Herden über die Ebenen ziehen sind ebenfalls vertreten. Herden von Elefanten durchstreifen die Landschaft und tragen zur majestätischen Kulisse der Serengeti bei. Massen von Büffeln ziehen ebenfalls durch das Reservat und sorgen für dynamisches Leben in der Wildnis. Die Serengeti beherbergt eine Vielzahl von Greifvögeln, darunter Adler und Geier. Am Lake Natron kann man Flamingos wie kaum einen anderen Ort fotografieren und beobachten. Die Flamingo-Population, die die Ufer in ein lebendiges Rosa taucht sind ein tolles Motiv. Der Lake Natron ist ein unverzichtbares Ziel für Tierbeobachtungen während einer Reise nach Tansania. Vogelliebhaber werden in der Nähe des Sees mit dem Anblick von Zehntausenden von Wasservögeln belohnt.
Bekomme ich genug Schlaf?
Im November in Tansania geht die Sonne normalerweise zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr auf. Der Sonnenaufgang in der Serengeti kann eine zauberhafte Zeit sein, da die Tiere oft in den frühen Morgenstunden aktiv sind, und das warme, weiche Licht eine besondere Atmosphäre schafft, weshalb wir üblicherweise zum Sonnenaufgang bereits unterwegs sind. Die Sonne neigt dazu, zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr unterzugehen. Dies bietet eine weitere großartige Gelegenheit für Tierbeobachtungen, da viele Tiere während der Abendstunden auf Nahrungssuche gehen. Das Licht während des Sonnenuntergangs taucht die Landschaft oft in warme Farbtöne und schafft eine malerische Kulisse für Fotografen, weshalb wir auch zum Abendlicht fotografieren wollen. Dazwischen haben wir sicherlich genug Zeit zu schlafen, es sollten also alle auf ihre guten 8 Stunden kommen.
Ist das Land Sicher und brauche ich Impfungen?
Tansania wird vom Auswärtigen Amt mit einigen Reisehinweisen vermerkt. Da sich diese häufig, je nach Situation ändern und laufend angepasst werden, schaust du am besten auf der Seite des Auswärtigen Amts nach, welche ich hier folgend ein mal verlinkt habe: Tansania
Wie ist das mit Verpflegung?
Unsere Unterkünfte haben allesamt Vollpension und so ist für das leibliche Wohl stets gesorgt, dabei kollidieren die Essenszeiten natürlich nicht mit unserer Fotografie, welche natürlich vor geht, besonders, während der Goldenen Stunde. Neben dem Frühstück und dem Abendessen, welches wir immer in unseren Unterkünften zu uns nehmen, gibt es für den Tag in der Regel Lunchpakete, sodass wir auch unterwegs immer was zu Essen dabei haben werden. Wasser werden wir während der Safaris immer genug dabei haben. Alle sonstigen Verköstigungen musst du allerdings selbst bezahlen.
Wer veranstaltet die Reise?
Das ausführende Reiseunternehmen ist Thürmer Reisen KG / Ekkehartstraße 15 / D-85630 Grasbrunn