Madeira Fotoreise

Die Schönsten Orte Portugals schönster Insel

Madeira Fotoreise

Auf einen Blick:

Fotografen:           Nicolas Alexander Otto & Kilian Schönberger

Reiseanbieter:      Travel to Nature

Gästeanzahl:         6-8 Reiseteilnehmer

Unterkünfte:         Mittelklasse Hotels

Transport:             Van

Reisedauer:           7 Tage

Daten:                    23.11. – 29.11.24

Status:                   Buchbar – Noch Plätze Verfügbar

Preis:                    ab € 2790,-

Madeira ist ein Fotografenparadies, das mit seiner atemberaubenden Naturschönheit, vielfältigen Landschaften und malerischen Orten begeistert. Die portugiesische Insel, mitten im Atlantischen Ozean gelegen, bietet eine Fülle von Motiven für Fotografen jeder Art.

Die markante Vulkanlandschaft von Madeira schafft eine beeindruckende Kulisse für atemberaubende Aufnahmen. Die zerklüfteten Küstenlinien, majestätischen Klippen und wilden Brandung bieten unzählige Möglichkeiten für spektakuläre Meereslandschaften.

Die üppigen Lorbeerwälder von Madeira, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, sind ein Paradies für Naturfotografen. Die Nebelschwaden, die durch die Baumkronen ziehen, verleihen dem Wald eine mystische Stimmung. Fotografen können hier faszinierende Makroaufnahmen von Pflanzen und Tieren machen und die Vielfalt der endemischen Arten der Insel einfangen.

Egal ob Landschafts-, Natur-, oder Küstenfotografie – Madeira bietet für jeden Fotografen inspirierende Szenen und unvergessliche Momente. Die Insel ist nicht nur ein visuelles Fest, sondern auch eine Quelle unendlicher kreativer Möglichkeiten für Fotografen, die die Schönheit der Natur zu schätzen wissen.

REISEABLAUF

 

1.Tag


Heute erfolgt die individuelle Anreise nach Madeira. Nachdem wir euch am Nachmittag vom Flughafen abgeholt haben beziehen wir unsere Unterkunft. Ein erstes gemeinsames Abendessen ist geplant, je nach Uhrzeit werden wir versuchen mit Euch an dem Abend noch den Sonnenuntergang an einer Location unweit unserer Unterkunft fotografieren. Da die Sonnenuntergänge jedoch um diese Jahreszeit gegen 19:00 sind werden wir diese meist dem Essen vorziehen und entweder davor oder danach schauen, dass wir etwas in den Magen bekommen. Den Fotografie ist stets unser Fokus.

2.-4. Tag

Bereits früh am Morgen beginnen wir unsere gemeinsamen Tage. Denn der Sonnenaufgang ist bekanntlich die schönste Zeit zum Fotografieren. Den ersten Teil unserer Reise werden wir in Machico im Osten Madeiras unser Quartier haben, somit stehen die Regionen des Ostens uns Portrait. Wir sind auf der jagt nach den besten Lichtstimmungen. Es geht an die Küsten oder auf die Berge der Umgebung, wie das Cabo Sao de Lorenzo oder der Pico de Ariero, es gibt aber noch zahlreiche andere schöne Orte die wir gemeinsam ansteuern wollen. Das Zentrum der Berglandschaft wird von den höchsten Gipfeln dominiert, allen voran der Pico Ruivo, der mit seinen 1.862 Metern der höchste Berg Madeiras ist.

Nach dem Sonnenaufgangsshooting geht es wie üblich zum Frühstück zurück in die Unterkunft, je nach Wetter und daraus resultierendem Motiv und der Fahrtstrecke möchten wir Euch tagsüber ein wenig Zeit geben an Euren Bilder zu arbeiten, natürlich mit Kilians und meiner Expertise, falls ihr mögt. Die Fotografie vor Ort ist allerdings stets unser Hauptaugenmerk, sodass wir bei guten Wetterbedigungen eher mit Kamera und Stativ unterwegs sind, als das wir vor dem Rechner sitzen. Dennoch hat jeder etwas Zeit seine Bilder zu bearbeiten oder einfach nur zu entspannen. Ebenfalls wollen wir uns auch etwas mit der Theorie wie Bildbearbeitung, Bildgestaltung und Bildbesprechung befassen.

4.-6. Tag

Nach dem letzten Frühstück in Machico im Osten der Insel fahren wir an die Westseite. Wir beziehen unsere neue Unterkunft für die weiteren Tage in Porto Moniz.  In Puerto Moniz werden wir im Hotel Euro Moniz die nächten Tage verbringen.  Von hier haben wir direkt vor Ort eine spektakuläre Küste, die auf uns mit die tollsten Fotomotiven wartet. Der schöne Steinstrand von Ribeira da Janela bietet mit seinen gewaltigen Brandungspfeilern ein wirklich schönes Motiv für Küstenfans, ebenso werden wir uns sicher mehr als ein Mal zu dem ikonischen Hutewald von Fanal aufmachen, um bei Nebel oder auch Nachts bei Sternenlicht zu fotografieren. Die vielen Lorbeerbäume haben einmaligen Charakter und sind in nicht umsonst in den letzten Jahren zu beliebten Waldmotiven für Landschaftsfotografen avanciert. Zwar nicht immer, aber recht oft, herrscht in diesem Wald zwischen den 800 Jahre alten Bäumen ein geheimnisvoller Nebel, welcher der Szene einen mystischen Look vermacht.

Die berühmten Levadas, schmale Wasserkanäle, durchziehen das bergige Gelände und bieten Wanderern die Möglichkeit, tief in das Herz der Berge vorzudringen. Die Levadas führen durch üppige Täler, überqueren spektakuläre Schluchten und bringen Wanderer zu abgelegenen Orten mit unberührter Natur. Diese Wege ermöglichen nicht nur den Zugang zu einzigartigen Aussichtspunkten, sondern auch zu versteckten Wasserfällen.

7. Tag


Ein letztes Mal fahren wir hinaus um den Sonnenaufgang zu fotografieren, vielleicht bleibt auch noch etwas Zeit ein gemütliches Frühstück zusammen, je nach Wetterlage. Bringen wir Euch dann ganz entspannt wieder in den Osten der Insel wo der Flughafen auf uns wartet und es dann langsam wieder gen Heimat geht. Falls gewünscht könnt ihr natürlich auch noch etwas verlängern um die Insel ein paar Tage länger genießen zu können.

Co Guide:

Landschaftsfotograf Kilian Schönberger lädt ein zum Perspektivenwechsel. Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in eine Welt einzigartiger Momente. Von geheimnisvollen Wäldern, über schroffe Gebirgslandschaften bis hin zu paradiesischen Inseln reicht sein fotografisches Portfolio. Eindrucksvolle Licht- und Nebelstimmungen kennzeichnen seine Aufnahmen. 

“Kilian Schoenberger Photography” steht für die Realisierung von Fotokampagnen in Zusammenarbeit mit internationalen Agenturen und Tourismusverbänden, für opulente Bildbände, eindrucksvolle Workshops, interessante Vorträge und reichweitenstarke Social Media Auftritte. Zur Waldfotografie verfasste Schönberger das umfassendste deutsche Lehrbuch. 

Seit 2021 lebt und arbeitet der Fotograf und Geograf Kilian Schönberger im oberbayerischen Chiemgau – zwischen Chiemsee und den Bayerischen Alpen. Ursprünglich stammt er aus der Oberpfalz in Ostbayern. Von 2006 bis 2012 studierte Schönberger Diplom-Geografie in Bonn und Bergen (Norwegen). Danach war bis 2021 Köln sein Lebensmittelpunkt.

Unverbindliche Reiseanfrage:

Möchtest du dich zur Fotoreise anmelden oder hast Fragen zu Reise? Dann benutze bitte dieses Kontaktformular. Diese Nachricht geht direkt an den Reiseveranstalter  Travel to Nature  und nicht an mich. Bei Fragen zum Reiseziel und Fotografie, kontaktiere mich gerne über die Kontaktsektion.

2 + 8 =

Inklusive

  • Transfer im Kleinbus vom 1. bis 7. Tag 
  • 6 Übernachtungen laut Programm inkl. Frühstück
  • Teilnahme an allen Workshopaktivitäten
  • Fotografische Reiseleitung
  • Reiseunterlagen
  • Reisesicherungsschein

Exklusive

  • Flug nach Madeira (wir erstellen euch gerne ein Angebot)
  • Rail&Fly-Ticket, Sitzplätze, Sondermenüs (gegen Aufpreis zubuchbar)
  • Fotoausrüstung
  • Sonstige Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben
  • Reiseversicherung

FAQ:

 

WELCHE VORKENNTNISSE BRAUCHE ICH?

Du benötigst lediglich Grundkenntnisse der Fotografie und solltest wissen, wie deine Kamera zu bedienen ist. Konkret heißt das, du weißt, wie du Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen und wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Weitere Kenntnisse sind nicht zwingend notwendig, da wir dir selbstverständlich stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Je nach Gruppengröße, können wir aber auch komplette Neueinsteiger unterstützen.

Fortgeschrittene Fotografen profitieren jedoch ebenso von unserer Expertise; denn aufgrund der kleineren Gruppengröße bleibt ebenso Zeit, auch komplexere Aufnahmetechniken anzugehen. Hast du also Interesse an Focal Length Blending, Exposure Blending, Focus Stacking oder anderen Techniken, können wir dir diese Ansätze näherbringen.

WAS SOLL ICH MITBRINGEN?

Da wir den Großteil unserer Zeit draußen verbringen wollen, solltest du unbedingt wetterfeste Kleidung mitbringen, denn auch ein Regenschauer wird uns nicht davon abhalten, dem Licht hinterherzujagen, obwohl damit auf Madeira grundsätlich eher weniger zu rechnen ist. Festes Schuhwerk für unsere Wanderungen ist ebenfalls ein Muss. Eine Taschenlampe, oder besser noch eine Kopflampe sollte ebenfalls auf keinen Fall fehlen, besonders wenn wir ein oder zwei Nächte im Fanal verbringen wollen, um die Sterne zu fotografieren. In den Bergen um den Pico Ruivo kann es im November auch mal etwas kühler werden, insbesondere am Morgen, daher sollten ein paar Liner Handschuhe und Mütze nicht fehlen.

Kameratechnisch solltest du eine DSLR oder Spiegellose Kamera mitbringen und mit deinen Objektiven einen guten Brennweitenbereich abdecken können (14-200mm Kleinbildequivalent). So kannst du den vollen Motivreichtum ausschöpfen. Für die Fotografie der Sterne lohnt sich die Anschaffung eines Weitwinkelobjektives mit großer Offenblende – etwa > f/2.8.

Ein gutes, nicht zu leichtes, Stativ ist wichtig, da wir auch längere Belichtungszeiten brauchen werden und dies auch mal in der Brandung bei Wellen nötig sein wird. Ebenfalls sollte es groß genug sein, da wir Teils an Klippen stehen und den höheren Blickpunkt brauchen könnten. Während nicht zwingend Filter notwendig sind, eröffnen sie doch einige interessante Möglichkeiten, weshalb empfehlen wir zumindest einen Polfilter sowie einen Graufilter (vorzugsweise ND64 oder ND1000) mitzunehmen.

WIE VIEL KONDITION BRAUCHE ICH?

Je nach Zusammensetzung der Gruppe haben wir die Option einige kleinere Wanderungen zu machen, dabei werden wir aber die 4km wohl eher nicht überschreiten. Medeira bietet eine Unmenge an schönen Fotospots die recht einfach zu erreichen sind und auch solche, bei denen man lediglich aus dem Auto steigen muss und einige 10 oder 100 Meter laufen muss. Von daher musst du kein Sportler sein, um die Fotoreise genießen zu können. Eine gewisse Grundfitness erweitert aber unseren Bewegungsradius und ermöglicht auch einige etwas ungewöhnlichere Fotospots. Von daher sind lediglich trittsicherheit und kürzere Spaziergänge vorausgesetzt, alles weitere ist schön, da wir so auch zu einigen meiner Liebsten Spots kommen, wenn du auch ein paar kürzere Strecken wandern magst.

MIT WELCHEM WETTER IST ZU RECHNEN?

Die Temperaturen im November bewegen sich in der Regel zwischen 17 und 23 Grad Celsius, was als vergleichsweise mild gilt. Diese moderaten Temperaturen schaffen eine angenehme Atmosphäre, die es ermöglicht, die Fotografie auf der Insel in vollen Zügen zu genießen. Die kühlere Luft macht es besonders angenehm, durch die malerischen Berglandschaften zu wandern oder an den Küsten entlang zu spazieren.

Was die Niederschlagsmenge betrifft, ist der November auf Madeira noch von einigen Regenschauern geprägt. Diese können jedoch kurz und erfrischend sein, und die Insel zeigt sich in der Regel von ihrer grünen, üppigen Seite. Es ist ratsam, eine leichte Regenjacke oder einen Schirm einzupacken, um auf wechselnde Wetterbedingungen vorbereitet zu sein.

Insgesamt bietet der November auf Madeira ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Wetter, das die Insel in ihrer vollen Pracht zeigt. Von der beeindruckenden Berglandschaft bis zu den malerischen Küsten bietet Madeira auch im November eine Fülle von Möglichkeiten für Entdeckungen und Erlebnisse inmitten einer einladenden Atmosphäre.

GIBT ES ZEIT ZUR FREIEN VERFÜGUNG?

Da wir nur einen Hotelwechsel haben, somit keinem strikten Zeitplan unterliegen, und wir immer nach den Wettergegebenheiten agieren, sind alle angesteuerten Ziele optional zu verstehen. Dennoch sind wir durch den Hotelwechsel zumindest an diesem Tage etwas gebunden, da sich hieraus teils längere Fahrzeiten ergeben können. Möchtest du aber lieber mal einen Abend im Hotel verbringen oder ausschlafen ist das natürlich kein Problem.

Bekomme ich genug Schlaf?

Madeira im November noch recht humane Sonnenauf- und Untergangszeiten. Allerdings wollen wir schon eine Stunde vor Sonnenaufgang aus dem Auto steigen um die blaue Stunde zu fotografieren. Genug Zeit am Fotospot ist sehr wichtig und wir werden schon vor dem Frühstück unterwegs sein, um das beste vom Licht einfangen zu können. Sonnenaufgang ist etwa gegen Viertel vor Acht. So müssen wir teils schon gegen 6 Uhr morgens aufstehen.

Sonnenuntergang ist gegen 6 Uhr Abends und somit angenehm früh, sodass wir zeitig ins Bett kommen sollten. Tagsüber, wenn das Licht nicht so schön ist, können wir – wenn gewünscht – auch mal Fünfe gerade sein lassen und etwas Schlaf nachholen oder am Pool etwas entspannen, um uns für den Abend wieder etwas Energie abzuholen.

Wie ist das mit Verpflegung?

Ich werden versuchen jeden Morgen und jeden Abend eine ausgiebige Mahlzeit zu bekommen, da wir die Energie brauchen. Wenn es mal wegen des Zeitpunkts des Sonnenuntergangs mit dem Abendesse nicht so optimal klappt, können wir auch Mittags etwas essen oder bevor wir uns auf den Weg zur Fotolocation machen. Hier müssen wir gemeinsam, je nach Wetter und Fotolocation entscheiden, was logistisch am besten funktioniert. Das Frühstück gibt es in der Regel dann erst nach dem wir von unserem Morgenausflug zurück sind.  Ich schaue allerdings, dass es logistisch immer klappt, dass alle stets etwas gutes zu essen bekommen. Wir wollen im Auto immer einen Grundstock zu Essen dabei haben, damit wir auch unterwegs immer mal einen Happen einwerfen können. Das Frühstück ist bei den Übernachtungen mit inbegriffen, alle anderen Snacks und Mahlzeiten sind exklusive.

Wer veranstaltet die Reise?

Das ausführende Reiseunternehmen ist travel-to-nature / Kreuzmattenstr. 10a / D-79423 Heitersheim