Lofoten im Hersbst

Nordlichter und Herbstfarben im Hohen Norden

Fotoreise – Herbst auf den Lofoten

Nach dem Ende der sommerlichen Hochsaison beginnt auf den Lofoten eine besonders reizvolle Zeit für Fotografen. Der Herbst taucht die raue Landschaft in ein sanftes, goldenes Licht, das die dramatische Küstenlinie noch eindrucksvoller wirken lässt. Im September und Oktober sind die Tage noch lang genug für ausgedehnte Erkundungen, während die Nächte bereits die majestätische Polarlichter am Himmel zeigen können. Der Kontrast zwischen den steil aufragenden Bergen, den malerischen Fischerhütten und dem tiefblauen, oft spiegelglatten Meer schafft eine perfekte Kulisse für beeindruckende Landschaftsaufnahmen. Farbenfrohe Herbstvegetation und sich wandelnde Wetterbedingungen sorgen für ständig neue Motive – von sonnendurchfluteten Fjorden bis hin zu dramatischen Wolkenformationen, die über das raue Meer ziehen.

Auf dieser Fotoreise begleite ich dich gemeinsam mit Cody Duncan zu den beeindruckendsten Fotospots der Lofoten. Seit vielen Jahren bereise ich diese Inseln und kenne ihre besonderen Stimmungen und besten Lichtverhältnisse genau. Wir zeigen dir nicht nur die berühmten Aussichtspunkte, sondern auch versteckte Orte abseits der bekannten Pfade. Dabei bekommst du wertvolle Tipps zur Bildkomposition, zur optimalen Nutzung von Licht und Wetter sowie zur technischen Umsetzung, damit du deine Landschaftsaufnahmen auf das nächste Level bringst. Egal, ob du weitläufige Panoramen, dramatische Küstenlandschaften oder atmosphärische Details einfangen möchtest – wir stehen dir mit unserer Erfahrung zur Seite und helfen dir, die Magie der Lofoten fotografisch perfekt einzufangen.

Auf einen Blick:

Fotografen:           Nicolas Alexander Otto & Local Legend Cody Duncan

Reiseanbieter:      Thümer Tours

Gästeanzahl:         6-8 Reiseteilnehmer

Unterkünfte:         Guesthouses

Transport:             Minibus

Reisedauer:           8 Tage

Daten:                    28.09. – 05.10.25

Status:                   Buchbar

Preis:                      ab 2500€  die ersten 4 Buchungen erhalten 100€ Rabatt

                               Einzelzimmerzuschlag 475€

REISEABLAUF

Alle Angaben sind vorläufig, da wir uns immer im Einklang mit Wetter und Licht unsere Motive suchen werden. Je nach dem, was der Wetterfrosch zu verkünden hat, werden Dani und ich die Locations anpassen, so dass wir immer das Beste aus den jeweiligen Bedingungen herausholen können! Es kann immer sein, dass wir Nachts das Haus auf der Suche nach Polarlichtern verlassen werden – auch dies ist komplett davon abhängig, welche Möglichkeiten uns das Wetter bieten wird.

TAG 1 :

Sobald du am Flughafen in Leknes landest, erwarten Cody Duncan und ich dich bereits – deine Guides für diese besondere Fotoreise. Ab diesem Moment beginnt unser gemeinsames Abenteuer auf den Lofoten. Sobald unsere kleine Gruppe vollzählig ist machen wir uns auf den Weg nach Reine, einem der wohl malerischsten Fischerdörfer der Lofoten. Je nach Flugzeiten werden wir uns unweit von Leknes umschauen, bis unsere Truppe vervollständigt ist, denn wer weiß vielleicht zieht schon die erste Schauerlinie über das Archipel und malt ein paar Regenbogen an den Himmel.

Zum Abend fahren wir dann richtung Reine und Hamnoy, zwei kleine Dörfer im Süden der Inselgruppe bekannt für ihre kleinen Fischerhäuser und faszinierenden Bergblicke. Hier haben wir nicht nur einen perfekten Ausgangspunkt für unsere Fototouren, sondern auch die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre zusammen zu kochen und uns über Fotografie, Technik und Erlebnisse auszutauschen. Unsere Unterkunft selbst ist ein Ort wie aus einem Gemälde: Eingebettet zwischen schroffen Bergformationen und dem offenen Meer bietet sie unzählige Fotomotive direkt vor der Haustür.

TAG 2 – 4:

Der Fokus unserer Reise liegt ganz klar auf der Landschaftsfotografie. Die Lofoten sind ein Paradies für weite Panoramen, dramatische Küstenlinien und beeindruckende Lichtstimmungen.. Viele Locations erreichen wir bequem mit dem Auto, während wir zu einigen der besten Spots kleine Wanderungen unternehmen. In den nächsten Tagen erkunden wir die südlichen Lofoten mit ihren tiefen Fjorden, türkisblauen Lagunen und malerischen Buchten. Dabei werden wir immer wieder die idyllischen Fischerhäuschen, die beliebten Roerbu, mit ihren roten und gelben Rorbuer, die sich fotogen in den ruhigen Gewässern spiegeln.

Je nach Wetterlage bieten die südlischen Lofoten einige interessante Blicke über die Fischerdörfer hinaus, dank Codys exzellenter Ortskenntnis können wir bei guten Wetter auch einige Touren wandern, welche für normale Workshops nicht denkbar wären. Das hängt aber ganz von dem Comfortlevel unsere Gruppe ab, wir haben alle Möglichkeiten, spontan zu agieren, da wir mit Cody einen absoluten Spezialisten dabei haben.   Während der gesamten Reise stehen Cody und ich dir mit wertvollen Tipps zur Seite – sei es zur Bildkomposition, zur Nutzung von Lichtstimmungen oder zur gezielten Gestaltung von Kontrasten und Farbverläufen. Auch Bildbesprechungen und die Grundlagen der Bildbearbeitung sind Teil unseres Programms, um das Beste aus deinen Aufnahmen herauszuholen.

Nachdem wir den Süden der Lofoten zur Genüge erkundet haben, werden wir unsere Unterkunft wechseln, um die Wege zu den Fotolocations weiter im Nordosten der Lofoten zu verkürzen, denn diese sind der Fokus des zweiten Teils dieser Reise.

TAG 5-6:

Weiter im Norden erwarten uns spektakuläre Landschaften, die mit ihrem Kontrast aus weiten Sandstränden, geschwungenen Granitfelsen und kristallklarem Wasser faszinieren. Hier entstehen unglaubliche Farbschattierungen, wenn das Licht auf das spiegelnde Meer trifft und die Landschaft in sanfte, fast unwirkliche Töne taucht.

Gemeinsam erkunden wir einige der ikonischsten Buchten der Lofoten – darunter Haukland, den dramatisch von Bergen eingerahmten Strand von Uttakleiv, den fotogenen Skagsanden-Strand und die schon fast legendäre Surferbucht Unstad (nicht zuletzt um die besten Zimtschnecken der Welt zu essen). Doch unser Fokus liegt nicht nur auf den bekannten Orten. Abseits der üblichen Routen entdecken wir versteckte Juwelen, die mit ihrer unberührten Schönheit begeistern und oft noch eindrucksvollere Motive bieten – Cody und ich haben da noch einges für Euch im Petto. Neben den Küstenlandschaften haben auch die charmanten Fischerdörfer Henningsvær und Ballstad ihren ganz eigenen Reiz: Bunte Rorbuer, lebendige Hafenanlagen und spektakuläre Panoramen laden ebenfalls ein fotografiert zu werden, je nach dem wonach uns ist. Jede Location bietet ihre eigenden Möglichkeiten das uns gegebene Wetter effektiv zu nutzen.

TAG 7:

Am Vormittag setzen wir unsere Entdeckungsreise noch fort und fahren zu weiteren spannenden Fotospots, oder nutzen die Möglichkeit einen Ort nochmals aufzusuchen, falls uns das Licht dort noch nicht hold war. Diese letzte Fotosession ist eine wunderbare Gelegenheit, das, was wir in den vergangenen Tagen gelernt haben, umzusetzen und unsere besten Bilder zu schießen. Nachmittags ist es dann leider Zeit, sich von den Lofoten zu verabschieden. Zusammen mit den anderen Teilnehmern geht es mit dem Flugzeug nach Bodø. Hier werden Cody und ich uns von der Gruppe verabschieden, da wir beide auf den Lofoten verbleiben werden.

Nach der Ankunft in Bodø und dem Bezug deiner Unterkunft im Zentrum der Stadt, hast du die Möglichkeit, den Abend in entspannter Atmosphäre mit den anderen Teilnehmern ausklingen zu lassen. In den vergangenen Tagen sind wir als Gruppe zusammengewachsen, und es ist schön, den Austausch über das Erlebte bei einem guten Abendessen fortzusetzen. Bodø, die kleine Metropole im hohen Norden, bietet eine überraschend vielfältige Kulinarik – eine perfekte Gelegenheit, das Reiseerlebnis geschmacklich abzurunden oder – das wäre meine persönliche Empfehlung – dem Norwegischen Luftfahrt Museum unweit des Flughafens einen Besuch abzustatten.

TAG 8:

Heute geht es lediglich von der Unterkunft weiter Richtung Heimat. Hoffentlich mit allerlei guten Bildern im Petto und jeder Menge schöner Erinnerungen.

Co – Guide: Cody Duncan

Ich bin froh nach einer Pause wieder Touren mit Cody leiten zu können, wir haben bereits in der Vergangenheit einige Touren in Norwegen durchgeführt. Cody ist ein erfahrener Landschaftsfotograf, der sich auf die atemberaubenden Naturkulissen Nordeuropas spezialisiert hat. Besonders die rauen und mystischen Landschaften der Lofoten in Nordnorwegen haben es ihm angetan. Seit er 2016 dauerhaft auf die Inselgruppe zog, hat er unzählige beeindruckende Bilder geschaffen, die die einzigartige Atmosphäre dieser Region einfangen. Seine Werke sind in renommierten Magazinen wie National Geographic und Lonely Planet erschienen. Dabei zeichnet sich sein Stil durch eine meisterhafte Nutzung von Licht und Wetterbedingungen aus, um die dramatische Schönheit der Natur festzuhalten. Neben seiner künstlerischen Arbeit hat er mehrere Reiseführer verfasst, die Fotografen und Reisenden wertvolle Einblicke in die besten Orte und Bedingungen für beeindruckende Aufnahmen bieten.

Neben seiner Tätigkeit als Fotograf ist Cody auch ein versierter Fotoguide, der sein Wissen in Workshops und Touren weitergibt. Er kennt die Lofoten wie kaum ein anderer und weiß genau, wann und wo die besten Lichtverhältnisse für spektakuläre Landschaftsaufnahmen herrschen. Dank seiner jahrelangen Erfahrung kann er seinen Teilnehmern nicht nur helfen, ihre fotografischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern ihnen auch versteckte und weniger bekannte Orte zeigen, die in keinem Reiseführer stehen.

Mehr über Cody Ducan findet ihr auf seiner Seite: 68 North

    Unverbindliche Reiseanfrage:

    Möchtest du dich zur Fotoreise anmelden oder hast Fragen zu Reise? Dann benutze bitte dieses Kontaktformular. Diese Nachricht geht direkt an den Reiseveranstalter  Thürmer Tours und nicht an mich. Bei Fragen zum Reiseziel und Fotografie, kontaktiere mich gerne über die Kontaktsektion.

    7 + 15 =

    Inklusive

    • Foto Coaching von Deutschsprachigem Fotograf
    • Lizensierter englischsprachiger Localguide & Fotograf
    • Transfers vor Ort
    • Übernachtungen in Guesthouses nach Ausschreibung
    • Übernachtung in Bodø inkl. Frühstück
    • Lokale Steuern

    Exklusive

    • An- und Abreise
    • Trinkgelder
    • Reiseversicherung
    • Verpflegung
    • Ausgaben Persönlicher Art

    FAQ:

    WELCHE VORKENNTNISSE BRAUCHE ICH?

    Du benötigst lediglich Grundkenntnisse der Fotografie und solltest wissen, wie deine Kamera zu bedienen ist. Konkret heißt das, du weißt, wie du Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen und wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Weitere Kenntnisse sind nicht zwingend notwendig, da wir dir selbstverständlich stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Fortgeschrittene Fotografen profitieren jedoch ebenso von unserer Expertise; denn aufgrund der kleinen Gruppengröße bleibt ebenso Zeit, auch komplexere Aufnahmetechniken anzugehen. Hast du also Interesse an Focal Length Blending, Exposure Blending, Focus Stacking oder anderen Techniken, können wir dir diese Ansätze näherbringen.

    WAS SOLL ICH MITBRINGEN?

    Da wir den Großteil unserer Zeit draußen verbringen wollen, solltest du unbedingt wetterfeste Kleidung mitbringen, denn auch ein Schneeschauer wird uns nicht davon abhalten, dem Licht hinterherzujagen. Festes und vor allem festes Schuhwerk für etwaige kurze Wanderungen sind ebenfalls ein Muss. Eine Taschenlampe, oder besser noch eine Kopflampe sollte ebenfalls auf keinen Fall fehlen. Insbesondere da wir auch ein Augenmerk darauf legen wollen Nachts der Aurora hinterher zu jagen. Aufgrund der niedrigen Temperaturen von bis zu 0° solltest du eine dicke Jacke einpacken. Die Brandung an den vielen Stränden unserer Tour macht Gummi- oder Neoprenstiefel ebenso zu einer sehr guten Wahl, da sie uns das kreative Arbeiten erleichtern. Bei genaueren Fragen melde dich gerne bei mir.

    Kameratechnisch solltest du eine DSLR oder Spiegellose Kamera mitbringen und mit deinen Objektiven einen guten Brennweitenbereich abdecken können (14-200mm Kleinbildequivalent). So kannst du den vollen Motivreichtum ausschöpfen. Für Polarlichtaufnahmen lohnt sich die Anschaffung eines Weitwinkelobjektives mit großer Offenblende etwa > f/2.8.

    Ein gutes, nicht zu leichtes Stativ ist wichtig, da wir auch längere Belichtungszeiten brauchen werden und bei Wind und Wetter sowie in der Nacht fotografieren wollen. Ebenfalls sollte es groß genug sein, da wir vielleicht auch am Wasser aktiv werden wollen. Auc hier ist ein schweres Stativ von Vorteil, da es in der Brandung stabiler steht. Während nicht zwingend Filter notwendig sind, eröffnen sie doch einige interessante Möglichkeiten, weshalb empfehlen wir zumindest einen Polfilter sowie einen Graufilter (vorzugsweise ND64 oder ND1000) mitzunehmen. Auch hier kannst du dich gerne bei mir melden.

    WERDE ICH DIE NORDLICHTER BESTAUNEN KÖNNEN?

    Die Polarlicht-Saison auf den Lofoten beginnt in den Herbstmonaten, wobei die besten Chancen auf spektakuläre Nordlichter in den Monaten von September bis Oktober liegen, bevor das Wetter zunehmen instabil wird. Dank der geografischen Lage der Lofoten, nördlich des Polarkreises, sind die Chancen, die Aurora Borealis zu erleben, bei den richtigen Witterungsbedingungen hervorragend. Auch wenn das Wetter eine Rolle spielt, ist es nicht ungewöhnlich, das faszinierende Naturphänomen zu sehen, besonders an klaren, kalten Nächten, wenn der Himmel frei von Wolken ist. Die Intensität des Nordlichts variiert je nach Sonnenaktivität: Wenn der Sonnenwind besonders stark ist, können die Polarlichter mit größerer Intensität auftreten und sich über den Himmel ausbreiten. Dank des Solaren Maximums, haben wir aussergewöhnlich gute Vorraussetzungen.

    In Zeiten erhöhter Sonnenaktivität und geomagnetischer Stürme können die Polarlichter sogar in alle Himmelsrichtungen sichtbar sein – von den Gipfeln der Berge bis zu den abgelegenen Küstenlinien. Das bietet uns eine perfekte Gelegenheit, das Nordlicht in einer dramatischen Landschaft mit den imposanten Bergen und spiegelglatten Fjorden einzufangen. Zwar braucht es manchmal ein wenig Glück, die Aurora in voller Pracht zu erleben, aber auf den Lofoten sind die Chancen aufgrund der geografischen Lage als in vielen anderen Teilen der Welt.

    WIE VIEL KONDITION BRAUCHE ICH?

    Da wir überweigend kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen werden (max. 4-5 km), musst du kein besonderes Fitnesslevel haben. Die meisten Orte sind gut mit dem Fahrzeug zu erreichen und bedürfen nur einer kurzen Wegstrecke. Du solltest trittsicher sein, da wir uns über unwegsames Gelände (Strand, Wald, Felsen, Eis o. ä.) bewegen. Sollten wir eine Reisegruppe haben, welche überwiegend aus Wanderern besteht, haben wir aber auch die Möglichkeit ausgiebige Wanderungen zu machen, und somit ungewöhnlichere Motive zu erreichen, die vielleicht nicht jeder Fotograf direkt wieder erkennt.

    MIT WELCHEM WETTER IST ZU RECHNEN?

    Anfang Oktober auf den Lofoten zeigt sich das Wetter oft wechselhaft, was die Region besonders spannend für Fotografen macht. Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen 5 und 10 Grad Celsius, können aber je nach Wetterlage auch etwas kühler oder milder sein. Der Herbst bringt meiner Erfahrung nach häufig einen Mix aus sonnigen Abschnitten und stürmischen Phasen, mit windigen Tagen und gelegentlichen Regenschauern. Dieses wechselhafte Wetter sorgt für dramatische Himmel und beeindruckende Lichtverhältnisse, die perfekt für stimmungsvolle Aufnahmen sind.

    Es kann allerdings auch möglich sein durch den atlantischen Tiefdruckeinfluß Tage mit niedrigen Wolken und viel Regen zu haben, dann werden wir uns mit Langzeitbelichtungen und anderen dramatischen Bildideen beschäftigen. Wir kennen für jedes Wetter einen passenden Ort auf den Lofoten. Wie bereits erwähnt sollten Regenausrüstung und Gummistiefel für matschige Wege in jedem Koffer mit dabei sein. Ich habe aber auch schon m Oktober Hochdruckwetterlagen mit Stahlblauem Himmel erleben dürfen, schlecht für Landschaftsfotografie, ausgezeichnet für Polarlichter nach Einbruch der Dunkelheit.

     Wie fest ist der Reisablauf?

    Der Reiseablauf ist bis auf den Wechsel unserer Guesthouses als eine Leitlinie zu sehen, weniger als ein festes Programm. Zwar macht es durchaus Sinn bestimmte Fotospots eher in den ersten Tagen und andere im zweiten Teil der Reise anzusteuern, einfach aus logistischen Gesichtspunkten, aber nichts ist in Stein gemeißelt. Es gibt immer je nach Standort auf den Lofoten einige verschiedene Optionen, die wir je nach Witterung ansteuern können. Wir müssen stets schauen, welches Motiv bei den vorherschenden Wetterbedingungen am aussichtsreichsten ist. Dazu kommen etwaige persönliche Wünsche deinerseits und auch anderer Reisegäste. Cody und ich versuchen immer eine gute Mischung aus ikonischen Fotolocations und auch unbekannteren Orten anzusteuern, das hat sich als Erfolgsrezept erwiesen. Falls du noch Fragen zum Ablauf hast, melde dich gerne bei mir.

    GIBT ES ZEIT ZUR FREIEN VERFÜGUNG?

    Da unsere Fotoreise keinem strikten Zeitplan unterliegt, und wir immer nach den Wettergegebenheiten agieren, sind alle angesteuerten Ziele optional zu verstehen. Wenn wir aufbrechen kannst du selbstverständlich selbst entscheiden, ob du mit zu einem bestimmten Ziel mitkommen möchtest oder das Bett nach einer langen Nacht der Nordlichtfotografie noch nach dir ruft. Da wir nur ein mal unsere Unterkunft wechseln sind wir also flexibel.

    Bekomme ich genug Schlaf?

    Im September auf den Lofoten beginnt der Herbst, und die Tage werden langsam kürzer. Generell wird es ab September merklich früher dunkel, und die Nächte verlängern sich. 

    Während unserer Fotoreise werden wir täglich etwa gegen 7 Uhr morgens das erste Tageslicht erleben, mit dem Sonnenuntergang gegen 18:45 Uhr. Da wir oft früh aufbrechen, um die besten Lichtverhältnisse zu nutzen, und erst nach dem Sonnenuntergang zum Guesthouse zurückkehren, können wir mit etwa 7 Stunden Schlaf rechnen, wobei dieser je nach Aktivitäten und Ausflügen variieren kann. Da wir nicht jeden Tag den Standort wechseln, hast du zwischendurch auch die Möglichkeit, im Guesthouse zu entspannen und bei Bedarf einen kurzen Mittagsschlaf zu halten, um frische Energie für die nächsten Shootings zu tanken.

    Wie bereits mehrfach erwähnt wird es sicher die ein oder andere Nacht geben in der wir nach Polarlichtern aushalten werden, somit können wir nicht immer für Schlaf garantieren. Aber wer will schon schlafen, wenn draussen gerade die Lichtershow über den Himmel flackert? Du? Kein Problem, da wir auch direkt neben der Unterkunft eine Vielzahl von Motiven haben, kannst du auch ganz spontan selbst entscheiden vor Ort zu fotografieren und dann deine Zubettgehzeit autark entscheiden, falls der Rest der Gruppe sich noch mal zu einem anderen Fotomotiv aufmachen möchte. Dankenswerterweise ist das gesamte Archipel eine Fotogoldgrube.

    Wie ist das mit Verpflegung?

    Da wir in Guesthouses unterkommen sind wir für unsere Verpflegung selbst verantwortlich. Wir werden zusammen frühstücken und Abendessen, können aber auch Essen gehen, was zwar etwas kostspieliger, aber auch ein kulinarisches Highlight bedeutet. Somit können wir in der Gruppe selbst entscheiden, ob wir uns lieber selbst ein paar Pfannkuchen, eine Lasagne oder Bauersalat essen möchten, oder ob es ein Restaurantbesuch mit Rentiersteak und Co werden soll. Aus vergangenen Reisen auf die Lofoten und nach Finnland weiß ich, dass sich dies meist die Waage hält und für mich ein großes Plus ist mit meinen Reiseteilnehmern das Frühstück selbst zu machen, da wir so viel flexbiler sind und uns selbst aussuchen können was auf den Tisch kommt. Ob, wir das Essen alle gemeinsam Bezahlen wollen und später durch alle Reisegäste teilen, wie ich es zuletzt in Finnland gemacht habe, oder jeder für sich selbst sorgt können wir ebenfalls selbst entscheiden. Sicher ist: jeder wird satt und glücklich. Wobei es für mich auch ein paar typische Stops gibt, wo ich nur zu gerne mit der Gruppe halten möchte, um dir ein paar meinere Lieblingscafes oder Restaurants zu zeigen. Du merkst, alles unkompliziert und flexibel.

    Wer veranstaltet die Reise?

    Das ausführende Reiseunternehmen ist Travel to Nature GmbH / Kreuzmattenstr. 10a 79423 / Heitersheim in Kooperation mit Banff Photo Workshops – PO Box 3282, Banff Alberta Canada T1L1C9