Tansania Safari & Fotoreise

DIE TIERWELT OSTAFRIKAS IN BILDERN

TANSANIA SAFARI & FOTOREISE

Auf einen Blick:

Fotografen:         Nicolas Alexander Otto & Florian Warnecke

Reiseanbieter:    Thürmer Tours

Gästeanzahl:       6  Reiseteilnehmer

Unterkünfte:       Lodges und Camps

Transport:           Safari Jeeps

Reisedauer:         12 Tage

Daten:                  07.11. – 18.11.2026

Status:                Nur noch 1 Platz frei

Preis:                   ab 6490,-

Die Reise führt durch einige der spektakulärsten Nationalparks Tansanias – darunter die Serengeti, der Ngorongoro-Krater, Arusha, Tarangire und Lake Natron. Dank der abwechslungsreichen Route lassen sich sowohl eindrucksvolle Tieraufnahmen als auch faszinierende Landschaftsfotografien realisieren.

Tansania ist ein Paradies für Fotografen. Die beeindruckende Vielfalt der Landschaften – von den weiten Ebenen der Serengeti über die bizarren Felsformationen der Kopjes bis hin zum üppig grünen Hochland des Ngorongoro-Kraters – bietet unzählige Motive. Der Anblick des Kilimanjaro am Horizont, das faszinierende Farbenspiel am Natronsee und die artenreiche Tierwelt machen den Norden des Landes zu einem einzigartigen Reiseziel für alle, die sich der Naturfotografie verschrieben haben.

Diese Fotoreise wurde speziell für passionierte Fotografen konzipiert, die die Natur Tansanias intensiv erleben und festhalten möchten. Geführt wird sie dem erfahrenen Landschafts- und Wildlife-Fotografen  Florian Warnecke und mir, die wir nicht nur deine Begeisterung für die Natur teilen, sondern auch wertvolle fotografische Tipps und Impulse geben. Neben der Pirschfahrt steht auch der fachliche Austausch im Fokus: Am Abend besteht die Möglichkeit, gemeinsam Bilder zu besprechen und wertvolle Anregungen für Bildkomposition und Nachbearbeitung zu erhalten. So profitieren sowohl erfahrene Fotografen als auch ambitionierte Einsteiger von der individuellen Betreuung.

Es handelt sich bei der Tour um eine Explorer Tour weder Florian noch ich waren bislang vor Ort, unsere Local Guides werden uns jedoch zu den besten Motiven führen und kennen sich exzellent aus. 

REISEABLAUF

1.  Tag

Wir starten unsere Fotoreise nach Tansania mit der individuellen Anreise von unserem bevorzugten Flughafen. Direktflüge sind unter anderem ab Frankfurt, Zürich oder Amsterdam möglich. Bereits während des Anflugs bietet sich ein erster spektakulärer Blick auf die weiten Landschaften Ostafrikas – mit etwas Glück sogar auf den Kilimanjaro, dessen schneebedeckte Spitze oft majestätisch über den Wolken thront. Ein Fahrer erwartet uns bereits für die kurze Fahrt zur Lodge. Auf dem Weg dorthin tauchen wir direkt in die Szenerie Tansanias ein: Vorbei an kleinen Dörfern sehen wir vielleicht schon die ersten Akazienbäume, Kuhherden der Massai oder mit etwas Glück sogar wilde Tiere am Straßenrand.

In unserer Lodge angekommen, können wir erst einmal durchatmen, die Ruhe im Garten genießen oder eine erste kleine Wanderung durch das umliegende Waldgebiet unternehmen. Im Laufe des Tages treffen alle Teilnehmer unserer Fotoreise ein. Am Nachmittag ist ein erstes Kennenlernen geplant. Wer später ankommt, hat am nächsten Morgen die Gelegenheit, die Gruppe beim gemeinsamen Frühstück kennenzulernen – bevor wir uns dann auf den Weg zu den ersten fotografischen Highlights machen. Die Abenteuer unserer Reise haben gerade erst begonnen!

2. Tag

Am frühen Morgen treffen wir unsere tansanischen Fahrer und Guides bei einem gemeinsamen Frühstück. Sie werden während der gesamten Reise dafür sorgen, dass wir sicher durch die beeindruckende Natur Tansanias unterwegs sind. Wir sind mit zwei Safari-Landcruisern unterwegs, die über das typische aufklappbare Dach verfügen und dadurch ideale Bedingungen für Fotografen schaffen. Die Fahrzeuge sind großzügig bemessen, sodass Ausrüstung und Gepäck problemlos Platz finden. Jeweils drei Reisende teilen sich zusammen mit einem Fotoguide ein Auto.

Nach dem Frühstück führt die Route in das Enduimet Wildlife Management Area. In der weitläufigen, trockenen Savanne begegnen wir Elefanten und Giraffen, während sich am Horizont der Meru und der Kilimandscharo beeindruckend abzeichnen. Besonders von Westen aus eröffnet sich ein grandioser Blick auf den höchsten Berg Afrikas, der sich sanft aus der Ebene erhebt. Für eine klare Sicht braucht es allerdings etwas Glück, denn häufig verhüllen Wolken seinen Gipfel.

Die heutige Unterkunft wird von einer lokalen Masai-Gemeinschaft betrieben. Sie ist nicht nur wunderschön gelegen, sondern ermöglicht auch einen kleinen Einblick in die Kultur der Menschen vor Ort. Die Gastgeber empfangen uns herzlich und lassen sich begeistert für authentische Porträtaufnahmen gewinnen.

3. Tag

Heute führt die Strecke quer durch das Maasailand in Richtung Lake Natron. Unterwegs prägen zahlreiche Vulkankegel, trockene Savannenabschnitte und karge Wüstenvegetation das Landschaftsbild. Immer wieder ziehen Herden von Ziegen und Rindern vorbei, und mit etwas Glück entdecken wir auch Giraffen oder Elefanten.

Gegen frühen Nachmittag erreichen wir den See. Die Umgebung wirkt surreal: schwarzer Sand, salzbedeckte Uferzonen und eine unberührte, beinahe unwirkliche Weite liefern eindrucksvolle Motive für die Kamera. Besonders die Flamingos sind ein Highlight. In kräftigem Rosa heben sie sich vom dunklen, vegetationslosen Ufer ab und bauen dort ihre Nester, obwohl die Gegend äußerst lebensfeindlich erscheint. Im Hintergrund erhebt sich der Ol Doinyo Lengai markant in den Himmel. Gemeinsam mit einem lokalen Guide erkunden wir das Seeufer.

Am Abend widmen wir uns der Astrofotografie. Die trockene Luft und die bizarren Strukturen der kleinen Vulkankrater schaffen perfekte Bedingungen für beeindruckende Nachtaufnahmen.

4. Tag

Wir brechen heute sehr früh auf und fahren entlang des Lake Natron zum höher gelegenen Westufer, wo uns schon am Morgen spannende Fotomotive erwarten. Nach unserer ersten Fotosession setzen wir die Fahrt nach Norden fort.

Die Route führt über steile Abschnitte und durch sanft gewelltes, dünn besiedeltes Gelände, bis wir schließlich die weite Hochebene der Serengeti erreichen. Endlose Graslandschaften, Akazienhaine, üppige Galeriewälder und die markanten Granit-Kopjes prägen diese berühmte Tierregion. Hier begegnet uns die beeindruckende Vielfalt der ostafrikanischen Fauna. Unsere Lodge liegt auf einer kleinen Anhöhe und bietet einen atemberaubenden Blick über die Serengeti.

5. Tag

Die Serengeti steht wie kaum ein anderer Ort für wilde Natur und eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Das Gebiet erstreckt sich über unendliche Weiten und zeigt sich in unterschiedlichsten Landschaftsformen. Kleine Flussläufe bilden Wasserstellen und Sümpfe, in denen Nilpferde und Krokodile nahezu unsichtbar verweilen. Große Herden von Gnus, Zebras und Gazellen ziehen über die Savanne, während Elefanten, Giraffen und Büffel im Schatten der Akazien zu beobachten sind.

Am Morgen brechen Sie so früh wie möglich auf, um die ersten Sonnenstrahlen und die aktive Tierwelt fotografisch festzuhalten. Die Straßen im Nationalpark sind ab Sonnenaufgang befahrbar. In enger Abstimmung mit Ihren Guides planen Sie, wann Pirschfahrten starten und wann es Zeit für eine Pause ist. Im November besteht im nördlichen Teil der Serengeti hervorragende Aussicht, die Rückkehr der großen Migrationsherden am Mara River mitzuerleben.

Am Abend geht es weiter zu Ihrer nächsten Unterkunft, die weiter südlich im Serengeti Nationalpark liegt.

6. – 7. Tag

Der südliche Teil der Serengeti besteht aus weitläufigen, offenen Grasflächen. Schon aus großer Entfernung lassen sich hier zahlreiche Tierherden erkennen, darunter Gazellen, Antilopen, Topis und Büffel. Unsere Local-Guides kennen die besten Orte, um Raubtiere aufzuspüren. Hyänen sind meist in großen, lautstarken Gruppen unterwegs und daher schnell entdeckt. Leoparden ruhen häufig gut getarnt in den Bäumen, während Löwen gerne auf markanten Felsen liegen und sich ausgezeichnet für Fotos präsentieren.

Optional: Ein Highlight bietet ein Heißluftballonflug über die Serengeti. Beim Sonnenaufgang steigt der Ballon langsam über die Savanne und ermöglicht einmalige Einblicke aus der Vogelperspektive. Löwenfamilien am Flusslauf, Flusspferde in den Wasserstellen und die gewaltigen Tierherden werden aus der Höhe besonders eindrucksvoll sichtbar.

8. – 9. Tag

Wir genießen noch einen letzten Vormittag in der Serengeti, bevor unsere Route weiter in die Ngorongoro Conservation Area führt. Allmählich verwandelt sich die offene Savanne in höher gelegenes Gelände, die Temperaturen sinken und die Luft wird spürbar feuchter. Schließlich gelangen wir an den Rand des Ngorongoro Kraters, dem größten vollständig erhaltenen Vulkankrater der Erde. Steile, bewaldete Kraterhänge und die fruchtbaren Hochflächen der Ngorongoro Highlands bilden eine beeindruckende Kulisse.

Am nächsten Tag brechen wir früh am Morgen aus unserem Camp auf und erreichen nach kurzer Fahrt den Kraterrand des Ngorongoro. Mit etwas Glück haben sich die Nebelschwaden bereits verzogen, sodass wir eine klare Sicht für unsere Aufnahmen genießen können. Unsere Guides werden ihr Bestes geben, um die seltenen Nashörner aufzuspüren und uns eine möglichst nahe Beobachtung zu ermöglichen. Im Krater selbst erwartet uns eine bemerkenswerte Vielfalt an Tieren auf engem Raum. Die Entscheidung, welches Motiv wir zuerst festhalten, fällt hier nicht leicht.

Am Nachmittag setzen wir unsere Reise fort und fahren zu unserer nächsten Unterkunft in der Nähe des Tarangire Nationalparks.

10. – 11. Tag

Wir treffen im Tarangire Nationalpark auf eine völlig andere Landschaft als zuvor. Statt weiter, offener Savanne bestimmen Akazienwälder und beeindruckende Baobab-Bäume das Bild. Die Tierwelt sammelt sich entlang des Tarangire-Flusses, einer zentralen und beständigen Wasserquelle. Besonders Elefanten sind hier zahlreich vertreten, und auch Giraffen sowie Löwen bekommen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Gesicht.

Unsere Lodge befindet sich in einem der malerischen, grünen Täler südlich des Kilimanjaro. Der üppige Bergwald breitet sich oft bis in die umliegenden Ortschaften aus. Von der Terrasse aus haben wir bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf den Gipfel des majestätischen Berges. Sollte der Kilimanjaro jedoch von Wolken verhangen sein, bieten uns der Garten und ein anliegendes Tal weiterhin wunderschöne Fotomotive – hier entdecken wir die bunte Vielfalt tropischer Pflanzen und blühender Natur. Mit dem Rückflug endet unsere unvergessliche Fotoreise durch Tansania. Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder auf einer unserer kommenden Reisen. Falls du diese Reise noch weiter genießen möchtest, bietet sich eine Verlängerung an – sei es an den weißen Sandstränden von Sansibar, auf der ruhigen Insel Mafia oder in den weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Nationalparks im Süden Tansanias.

Am letzten Tag unserer Safari haben wir noch einmal die Gelegenheit, beeindruckende Tieraufnahmen zu machen. Bis zum frühen Nachmittag erkunden wir den Tarangire Nationalpark.

Am Nachmittag treten wir die Rückfahrt nach Arusha an. Unsere Lodge liegt in einem der grünen Täler südlich des Kilimanjaro, oft reicht der Bergwald bis in die Ortschaften hinein. Bei klarem Wetter genießen wir vom Garten aus einen herrlichen Blick auf den Gipfel. Selbst wenn der Berg in Wolken gehüllt ist, bieten Garten und Tal reichlich Motive mit üppiger, tropischer Blütenpracht.

12. Tag

Am Morgen unseres Abreisetags unternehmen wir noch eine Wanderung über die Kaffee- und Teeplantagen am Berghang – ein entspannter Ausklang unserer Erlebnistour durch Tansanias einzigartige Natur. Mit dem individuellen Transfer zum Flughafen Kilimanjaro oder Arusha endet unsere Fotoreise, doch die vielen besonderen Aufnahmen werden uns als Erinnerung begleiten.  Wer möchte, kann die Reise auch noch verlängern und die Strände von Sansibar genießen, die ruhige Insel Mafia entdecken oder weitere Nationalparks im Süden Tansanias erkunden.

Co-Guide:

Florian Warnecke ist ein passionierter Natur- und Tierfotograf, der seine Leidenschaft für die Wildnis von klein auf pflegt. Aufgewachsen in der ländlichen Umgebung, entwickelte er schon früh eine enge Beziehung zur Natur und den Tieren. Diesen einzigartigen Zugang zur Tierwelt gibt er in seinen Fotografien weiter. Mit einer Kamera in der Hand strebt er danach, die unberührte Schönheit und die emotionalen Momente der Natur festzuhalten. Durch seine Fotos möchte Florian eine tiefere Verbindung zur Natur schaffen und das Bewusstsein für die Erhaltung der Lebensräume von Tieren stärken.

Florian versteht sich jedoch nicht nur als Fotograf, sondern auch als Bewahrer dieser Naturwunder. Neben seiner Tätigkeit als Fotograf ist er auch als Guide auf Fotoreisen aktiv, wo er sein Wissen und seine Erfahrung mit anderen teilt. Dabei legt er großen Wert darauf, seinen Teilnehmern nicht nur technisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch für die Bedeutung des Naturschutzes zu sensibilisieren. Mit seiner Arbeit möchte Florian Warnecke dazu beitragen, die Wunder der Natur auf eine Weise zu zeigen, die sowohl ästhetisch als auch respektvoll gegenüber den Tieren und ihrer Umgebung ist. Nicht umsonst heißt seine Seite Part of Nature. 

Florians Website findet ihr hier.

Unverbindliche Reiseanfrage:

Möchtest du dich zur Fotoreise anmelden oder hast Fragen zu Reise? Dann benutze bitte dieses Kontaktformular. Diese Nachricht geht direkt an den Reiseveranstalter Thürmer Tours  und nicht an mich. Bei Fragen zum Reiseziel und Fotografie, kontaktiere mich gerne über die Kontaktsektion.

4 + 7 =

Inklusive

  • Betreuung durch professionellen Fotografen
  • Englischsprachige Fahrer-Guides
  • Safari & Tour mit 4WD Fahrzeugen
  • Unterkünfte und Verpflegung lt. Ausschreibung
  • Transport während der Fotoreise
  • Vollpension während der Safari
  • Nationalparkgebühren und Eintritte
  • Parkgebühren & Permits gemäß Reiseverlauf
  • AMREF Notfall Versicherung
  • Transfers ab/bis Kilimanjaro Flughafen
  • Lokale Steuern
  • Reisesicherungsschein

Exklusive

  • Anreise nach Tansania
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Reiserücktrittsversicherung
  • Ausrüstung
  • Trinkgelder
  • Visum
  • Sonstige Ausgaben

FAQ:

WELCHE VORKENNTNISSE BRAUCHE ICH?

Du benötigst lediglich Grundkenntnisse der Fotografie und solltest wissen, wie deine Kamera zu bedienen ist. Konkret heißt das, du weißt, wie du Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen und wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Weitere Kenntnisse sind nicht zwingend notwendig, da ich dir selbstverständlich stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Fortgeschrittene Fotografen profitieren jedoch mehr von Florian’s Expertise in Sachen Wildlife und besonders auch unseren beiden Guides, welche die Fanua Tansanias hervorragend kennen. Sie werden sich bemühen, dass gute Bilder und fotogene Möglichkeiten entstehen – das geht von dem richtigen Ort in den Nationalparks, wo sich auch Tiere aufhalten, was in den weitläufigen Arealen so einfach ist, bis hin zu der richtigen Position des Fahrzeugs gegenüber den Tieren.

WAS SOLL ICH MITBRINGEN?

Da wir den Großteil unserer Zeit draußen verbringen wollen, solltest du dich gut vor der afrikanischen Sonne schützen können und nicht zu warm gekleidet sein, allerdings kann es gegen Abend auch recht kühl werden, eine gute Jacke sollte also ebenso nicht fehlen. Festes Schuhwerk fürs Gelände ist ebenfalls ein Muss. Eine Taschenlampe, oder besser noch eine Kopflampe sollte ebenfalls auf keinen Fall fehlen, falls wir nach dem Sonnenuntergang mal eine Stunde in der Dämmerung unweit der Lodges verbringen.

Kameratechnisch solltest du eine DSLR oder Spiegellose Kamera mitbringen und mit deinen Objektiven einen guten Brennweitenbereich abdecken können (24-400mm Kleinbildequivalent). So kannst du den vollen Motivreichtum ausschöpfen. Zwar werden wir wohl unser Hauptaugenmerk auf die Wildlife-Fotografie legen, weshalb mindestens 400mm in deinem Rucksack sein sollten, aber ein Standardzoom sollte ebenso nicht fehlen. Die gerade genannten 400mm sind dabei eine konservative Schätzung. Je nach Abstand zu den Tieren können es auch mal 600mm oder vielleicht auch nur 100mm sein.  Es ist daher praktisch zwei Kamerabodies mit dabei zu haben, so musst du nicht je nach Situation die Objektive wechseln, wenn sich etwas ergibt was nach eine kürzeren oder längeren Brennweite verlangt.

Ein gutes Reisestativ reicht für diesen Workshop voll und ganz aus. Vielleicht kommen wir einen Abend nach Sonnenuntergang dazu etwas die Sterne über dem Camp zu fotografieren, aber es werden nur wenige Situationen nach einem Stativ verlangen. Filter sind ebenfalls eher unter „besser haben als brauchen“ zu verbuchen, allenfalls ein Polfilter kann von Vorteil sein um den Dunst etwas zu durchschneiden. Allerdings schluckt dieser auch bis zu einer Blende Licht. Falls du gerne Bodennahe Aufnahmen machen möchtest, oder eine Polsterung deiner Kamera im Fahrzeug bevorzugst, kann ein Bohnensack ratsam sein.

WIE VIEL KONDITION BRAUCHE ICH?

Weitere Wanderungen sind nicht geplant, die meisten Tiere werden wir aus den Jeeps fotografieren. Die Laufstrecken während der Tour halten sich in Grenzen und werden voraussichtlich normale Spaziergänge kaum übersteigen.

MIT WELCHEM WETTER IST ZU RECHNEN?

Im November präsentiert sich das Wetter im Norden Tansanias mit einer Mischung aus Trockenheit und gelegentlichen Regenschauern. Diese Phase markiert den Übergang zwischen der Trockenzeit und der kurz bevorstehenden Regenzeit in der Region. Die Temperaturen sind in der Regel angenehm, mit durchschnittlichen Tageshöchstwerten von etwa 28 bis 30 Grad Celsius. Die Nächte können jedoch kühler sein, wobei die Temperaturen auf etwa 12 bis 15 Grad Celsius sinken. Die Landschaft zeigt sich meist in Braun- aber auch Grüntönen, da die kurzen Regenschauer dazu beitragen, neues Leben zu bringen und die Vegetation zu erfrischen. Diese Zeit des Jahres ist besonders malerisch, da die frischen Regentropfen die Tier- und Pflanzenwelt beleben, meist beginnt diese Zeit Anfang bis Mitte November.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Regenschauer unvorhersehbar sein können, und während es kurzzeitig zu starken Niederschlägen kommen kann, klart es oft schnell wieder auf. Daher ist es ratsam, bei einer Safari im November leichte Regenkleidung einzupacken und sich auf eine abwechslungsreiche und lebendige Landschaft vorzubereiten.

GIBT ES ZEIT ZUR FREIEN VERFÜGUNG?

Praktisch gesehen haben wir fast den ganzen Tag Programm. Jedoch kannst du jederzeit eine der Aktivitäten links liegen lassen, solange wir einen Zwischenstopp im Hotel einlegen bevor wir wieder auf Safari gehen. Abends haben wir alle ein  Zeit, um Bilder zu sichten und zu sortieren, aber auch dies ist optional und du kannst dich zurückziehen.

Mit welchen Tieren ist zu rechnen?

Wir werden voraussichtlich eine große Vielfalt an Tiersichtungen erleben dürfen.

Die Serengeti und der Ngorogoro Nationalpark, beide in Tansania gelegen, zeichnen sich durch ihre beeindruckende Tierwelt aus, die eine breite Palette von Säugetieren, Vögeln und Reptilien umfasst. Die Serengeti ist berühmt für ihre Löwenpopulation, und es ist nicht ungewöhnlich, Rudel bei der Jagd oder während ihrer Ruhephasen zu beobachten. Die offenen Ebenen bieten ideale Bedingungen für Geparden, die hier ihre beeindruckende Geschwindigkeit nutzen, um Beute zu machen. Geschickt versteckt zwischen Büschen und Bäumen, sind Leoparden ebenfalls in der Serengeti heimisch. Die hiesige Steppe ist bekannt für die epische Migration von Gnus und Zebras, bei der Tausende Tiere den Mara-Fluss überqueren. Grazile Thompson Gazellen, Antilopen, die oft in großen Herden über die Ebenen ziehen sind ebenfalls vertreten. Herden von Elefanten durchstreifen die Landschaft und tragen zur majestätischen Kulisse der Serengeti bei. Massen von Büffeln ziehen ebenfalls durch das Reservat und sorgen für dynamisches Leben in der Wildnis. Die Serengeti beherbergt eine Vielzahl von Greifvögeln, darunter Adler und Geier. Am Lake Natron kann man Flamingos wie kaum einen anderen Ort fotografieren und beobachten. Die Flamingo-Population, die die Ufer in ein lebendiges Rosa taucht sind ein tolles Motiv. Der Lake Natron ist ein unverzichtbares Ziel für Tierbeobachtungen während einer Reise nach Tansania. Vogelliebhaber werden in der Nähe des Sees mit dem Anblick von Zehntausenden von Wasservögeln belohnt. 

Bekomme ich genug Schlaf?

Im November in Tansania geht die Sonne normalerweise zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr auf. Der Sonnenaufgang in der Serengeti kann eine zauberhafte Zeit sein, da die Tiere oft in den frühen Morgenstunden aktiv sind, und das warme, weiche Licht eine besondere Atmosphäre schafft, weshalb wir üblicherweise zum Sonnenaufgang bereits unterwegs sind. Die Sonne neigt dazu, zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr unterzugehen. Dies bietet eine weitere großartige Gelegenheit für Tierbeobachtungen, da viele Tiere während der Abendstunden auf Nahrungssuche gehen. Das Licht während des Sonnenuntergangs taucht die Landschaft oft in warme Farbtöne und schafft eine malerische Kulisse für Fotografen, weshalb wir auch zum Abendlicht fotografieren wollen. Dazwischen haben wir sicherlich genug Zeit zu schlafen, es sollten also alle auf ihre guten 8 Stunden kommen.

Ist das Land Sicher und brauche ich Impfungen?

Tansania wird vom Auswärtigen Amt mit einigen Reisehinweisen vermerkt. Da sich diese häufig, je nach Situation ändern und laufend angepasst werden, schaust du am besten auf der Seite des Auswärtigen Amts nach, welche ich hier folgend ein mal verlinkt habe: Tansania

Wie ist das mit Verpflegung?

Unsere Unterkünfte haben allesamt Vollpension und so ist für das leibliche Wohl stets gesorgt, dabei kollidieren die Essenszeiten natürlich nicht mit unserer Fotografie, welche natürlich vor geht, besonders, während der Goldenen Stunde. Neben dem Frühstück und dem Abendessen, welches wir immer in unseren Unterkünften zu uns nehmen, gibt es für den Tag in der Regel Lunchpakete, sodass wir auch unterwegs immer was zu Essen dabei haben werden. Wasser werden wir während der Safaris immer genug dabei haben. Alle sonstigen Verköstigungen musst du allerdings selbst bezahlen.

Wer veranstaltet die Reise?

Das ausführende Reiseunternehmen ist Thürmer Reisen KG / Ekkehartstraße 15 / D-85630 Grasbrunn