Kanada – Winter Reise in die Rocky Mountains

Erlebe den Great White North und mache fantastische Fotos!

Kanada – Winter Fotoreise in die Rocky Mountains

Dieser Workshop führt uns nach Kanada in die Rocky Mountains. Mächtige Gebirgsmassive in pittoreske Schneehauben gehüllt sollen uns als Grundlage für unsere Landschaftsfotografie dienen. Im Laufe der elftägigen Fotoreise wollen wir den ältesten Nationalpark Kanadas um Banff und seine kleinen Geschwister den Yoho und Jasper National Park fotografisch erkunden. Die eisigen Konditionen eröffnen uns eine abwechslungsreiche Motivwelt, zugefrorene Wasserfälle, im blauen Eis eingeschlossene Luftblasen und verschneite Wälder bieten eine Vielzahl an Vordergründen, die von eindrucksvollem Gebirge komplettiert werden. Durch das kontinentale Klima ist mit stabilem Wetter zu rechnen, und wer weiß, vielleicht können wir neben dem klirrend kalten Sternenhimmel sogar Nordlichter fotografieren? Wir werden uns entlang des berühmten Icefields Parkway von Calgary und Banff aus bis nach Jasper vorarbeiten und dabei Abstecher zum Abraham Lake machen, um unseren Loop nach eineinhalb Wochen über Lake Louise wieder in Calgary zu beenden.

Auf dieser landschaftlich einmaligen Route entlang des imposanten Panoramas werden wir stets zur besten Zeit und besten Licht am Motiv stehen, da hier einzig und allein die Landschaftsfotografie im Vordergrund steht.

Mit der lokalen Landschaftsfotografin Dani Lefrancois wird uns eine Legende der Rocky Mountains zur Seite stehen. Sie kann durch Ihre exzellente Ortskenntnis auch kurzfristig Entscheidungen treffen, damit wir immer am richtigen Ort sind, wenn der Auslöser gedrückt werden will. Während unserer Reise werden wir in typisch kanadischen Lodges und Mittelklasse Hotels nächtigen, um unsere Energie wieder aufzuladen. Der Transport wird mit Großraum SUVs durchgeführt, um den winterlichen Straßenverhältnissen zu trotzen.

Alle Fotos in der Reiseauschreibung sind von Dani LeFrancois

Auf einen Blick:

Fotografen:           Nicolas Alexander Otto & Local Guide Dani LeFrancois

Reiseanbieter:       Travel to Nature GmbH & Banff Photo Workshops

Gästeanzahl:          6-8 Reiseteilnehmer

Unterkünfte:         Mittelklasse Lodges & Hotels

Transport:             Großraum SUVs

Reisedauer:           11 Tage

Daten:                    24.01. –03.02.24

Status:                   Buchbar – Noch Plätze Verfügbar

Preis:                      Doppelzimmer 4.150 € /  Einzelzimmer 4.790 €

REISEABLAUF

 

TAG 1:

Heute fliegen ab Heimatflughafen nach Calgary. Ankunft am selben Tag. Ein Airport-Shuttle bringt uns zu unserem Hotel. Heute lernen wir Alexander und Dani, unsere Lokale Reiseleiterin, bei einem Begrüßungs-Abendessen kennen. Während des Essens können wir fotografische Vorlieben und Wunschmotive besprechen, schauen welche Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden sollen und wie Reise im Einzelnen genau strukturiert ist.

TAG 2:

Unser zweiter Tag beginnt nach einem entspannten Frühstück. Damit sich alle Gäste von der Anreise erholen können und volle Energiespeicher haben, beginnen wir erst im Laufe des Vormittags mit dem Programm. In der Umgebung von Banff stehen uns eine Reihe verschiedenster Motive zur Verfügung – wie der Lake Minnewanka Loop, verschiedene Blicke über den Bow River oder den Carrot Creek. Mögliche Tierbeobachtungen auf unserem Weg zum Motiv oder zurück zum Hotel sind natürlich ebenso nicht ausgeschlossen, denn es gibt so einige Wapiti in den kanadischen Rocky Mountains.

Über den Tag hinweg gilt es für uns als Guides, das individuelle Niveau der Gäste zu evaluieren, um die bestmögliche Atmosphäre zum Fotografieren zu schaffen, während wir uns rund um Banff austoben bis der Sonnenuntergang sich nähert. Sollten sich nach Sonnenuntergang Nordlichter anbahnen, so werden wir den Tag nach dem Abendessen noch verlängern und versuchen, außerhalb der Ortschaften bei klarem Himmel der Aurora hinterherzujagen. Dies gilt für jeden Tag des Workshops, da Nordlichter nicht nur unfassbar schön zu fotografieren, sondern auch so ein unvergessliches Ereignis sind. Selbstverständlich können wir aber Gäste, die etwas mehr Wert auf Ihren Schlaf legen, vorher im Hotel absetzen.

TAG 3:

Ein neuer Tag unserer Reise beginnt, wie die Folgetage mit einem Sonnenaufgangshooting. Dieses Mal wollen wir uns den Vermillion Lakes im Westen der Ortschaft widmen. Aufgrund des spitzen Winkels des Sonnenaufgangs ist es möglich auf den Bergen im Hintergrund, wie etwa dem charakteristischen Mt Rundle, erstes Morgenlicht zu bekommen.  Über Tag werden wir uns ein Stück weit das Tal des Bow Rivers hinaufarbeiten, um das Areal um die Muleshoe Lakes und die Hillsdale Meadows mit ihren Espenstämmen zu portraitieren, welche im Winter zu idyllisch reduzierten Bildern einladen.

Falls Zeit bleibt, gibt es vor dem Sonnenuntergang noch eine kleine Pause am Nachmittag, bevor es wieder hinaus in die Kälte geht. Die letzten Lichtstrahlen des Tages wollen wir abermals an den Vermillion Lakes einfangen, doch dieses Mal an einem anderen See als im Morgengrauen. Schaffen wir es noch zeitig zur Blauen Stunde zur Surprise Corner, bekommen wir noch ein kleines Schmankerl zum Abschluss unseres Aufenthalts in Banff vor die Linse: Das Banff Springs Hotel mit seinen zahllosen Lichtern. Zu guter Letzt darf ein entspanntes Abendessen in unserem Hotel oder in der unmittelbaren Umgebung nicht fehlen, damit wir auch wohlgenährt ein paar Stunden Schlaf bekommen können.

TAG 4:

Der vierte Tag unserer Reise beginnt bereits früh, damit wir zur blauen Stunde am Fuße eines der schönsten Berge der Rocky Mountains stehen können: dem Castle Mountain. Nachdem wir den Tag hoffentlich mit einem bereits fantastischen Morgen begonnen haben, fahren wir weiter zur Morant’s Curve, bekannt für seine Bilder der Canadian Pacific Railway, die sich hier auf dem Weg durch das Tal vor dem Hintergrund des Storm Moutain und Mount Whymper entlangschlängelt.

Darauf werden wir in Lake Louise zum Brunch halten und uns in Bill Peyto’s Cafe etwas aufwärmen. Danach geht es weiter entlang des Icefields Parkway Richtung Nordegg. Doch bevor wir zu unserer Sonnenuntergangslocation fahren, legen wir noch einen Stopp am Peyto Lake ein. Der Gebirgssee ist für seine Wolfsform bekannt und bietet einen atemberaubenden Blick in Richtung Caldron Peak. Um zu unserem Fotospot zu kommen, müssen wir etwa eine Stunde wandern. Danach geht es in Richtung Sonnenuntergang zum Abraham Lake, welcher für seine Blaseneinschlüsse im Eis weltberühmt ist.

Wir kommen zeitig an, da Dani ein wenig Zeit braucht um mit uns ein paar der Methanblasen aufzuspühren, je nach dem, wie die Wetterbedingungen sind, kann das Eis frei von Schnee sein, sonst müssen wir gegebenenfalls etwas nachhelfen – ein Besen ist da schnell zur Hand. Nach Sonnenuntergang fahren Richtung Nordegg finden uns nach einem ereignisreichen Tag im Hotel ein.

TAG 5:

Zum Sonnenaufgang wollen wir abermals raus zum Abraham Lake, da der See mit seinen knapp 30 Kilometern eine Vielzahl an Kompositionen bereithält und jeder Quadratmeter mit neuen Eismustern, Blasen und Rissen aufwarten kann. Nach einem ausgiebigen Brunch machen wir eine Pause im Hotel und wollen zum Nachmittag nochmals zum Lake Abraham fahren, um die umliegenden Gebiete zu erkunden und möglicherweise ein paar Dickhornschafe vor der Bergszenerie zu fotografieren. Der Cline River Canyon und Allstones Creek bieten optional zwei interessante Wanderungen zu gefrorenen Wasserfällen. Nach Sonnenuntergang wollen wir uns wieder in Nordegg zum gemeinsamen Abendessen im Hotel zusammensetzen.

TAG 6:

Am sechsten Tag nehmen wir nach einer letzten Gelegenheit einen Sonnenaufgang am Lake Abraham zu fotografieren, Abschied vom König der Eisblasen und machen uns auf wieder tiefer in die Rocky Mountains zu fahren. Gäste die noch etwas mehr Schlaf brauchen können sich mal wieder ordentlich ausschlafen. Nach dem Frühstück geht es dann Richtung Jasper weiter. Auf dem Weg entlang des Icefields Parkway halten wir an verschiedenen Highlights wie dem Columbia Icefield, Mount Wilson oder Mistashu Falls, je nach dem wie das Wetter und Licht gerade fällt. Dieser Abschnitt der Rocky Mountains lockt alle paar Kilometer mit einem neuen Ausblick auf das Bergpanorama, es wird uns auf unserer Fahrt also auf jeden Fall nicht langweilig.

In Jasper angekommen checken wir in unsere neue Unterkunft ein und starten danach zum Sonnenuntergang zu den berühmten Athabasca Falls. Je nach Witterung kann der Wasserfall im Winter komplett durchgefroren sein oder noch partiell fließendes Wasser haben. Dank der Jahreszeit ist dies Motiv nicht überlaufen und bietet mit seinem unschlagbaren Blick auf die Gipfel des Mount Kerkeslin eines der absoluten Highlights unserer Reise. Danach geht es wie immer nach einem leckeren Abendessen etwas die Augen ausruhen für den morgigen Tag.

Tag 7:

Mit Schneeverwehungen und Sandstränden wollen wir Tag 7 unserer Fotoreise beginnen. Am Japser Lake gibt es unzählige Vordergrundoptionen, der Athabasca River lagert hier Sand und Schlick ab und bildet das einzige Dünensystem der kanadischen Rocky Mountains. Mit Chetamon Moutnain und Gargoyle Mountain haben wir auch hier selbstverständlich eine passende Bergkulisse, um unsere Vordergründe zu veredeln.

Zurück in Japser können wir eine Pause einlegen oder die umliegenden Seengebiete erkunden und dem Patricia Lake oder Pyramid Lake einen Besuch abstatten. So weit im Norden haben wir diese Nacht nun die besten Chancen Nordlichter zu fotografieren, sollte das Wetter uns in die Karten spielen, so lassen wir den Sonnenuntergang ausnahmsweise links liegen und bereiten uns auf eine lange Nacht vor, in der wir uns nach dem reichhaltigen Abendessen ganz dem Tanz der magischen Lichter einlassen wollen. Natürlich fotografieren wir Open End, damit alle Gäste ihre Aufnahme im Kasten haben.

Tag 8:

Nach Sonnenaufgang fahren wir über die Maligne Lake Road zum gleichnamigen Seengebiet und erkunden die Uferabschnitte des Sees und seines kleinen Nachbarn dem Medicine Lake. Besonders der Maligne Lake ist für seine türkise Farbe bekannt, doch liegt er im Winter gefroren in der Landschaft lockt aber immer wieder Wapitis und Dickhornschafe aus den umliegenden Wäldern und Tälern an – die Telebrennweite sollte also auf keinen Fall im Rucksack fehlen. Sollte genug Zeit sein können wir auch noch einen Abstecher zum kleinen Beaver Lake, der mit seinem Blick auf die Queen Elizabeth Ranges zum Verweilen einlädt.

Nach dem Mittagessen in Jasper reisen wir wieder gen Süden entlang des Icefields Parkway auf bereits bekannten Pfaden. Doch die Goldgrube der Rocky Mountains hat noch ein paar interessante Asse im Ärmel. Wir halten auch auf der Rückfahrt wieder an einigen landschaftlich beeindruckenden Orten wie den Sunwapta Falls. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir die Tangle Range, bevor wir unseren Weg zur heutigen Unterkunft in Lake Louise fortsetzen, wo wir zu Abendessen wollen.

Tag 9:

Heute Morgen gibt es ein weiteres Highlight der Tour mit einem Sonnenaufgang am faszinierenden Moraine Lake. In den Hauptreisezeiten ist diese Ikone der Rocky Mountains meist überlaufen, aber im Winter könnten wir Glück haben und die Ten Peaks, wie die über dem See thronenden Berge auch genannt werden, in ruhiger Atmosphäre zu fotografieren.

Nach einer Mittagspause in Lake Louise fahren wir ein Stück nach Westen, um mit dem Emerald Lake und der dortigen Lodge direkt die zweite Ikone der Canadian Rockys an einem Tag zu bebildern. Mit seinen warmen Lichtern bietet die Lodge auch nach Sonnenuntergang ein würdiges Motiv, so dass wir gegebenenfalls noch etwas nach Verschwinden der Sonne bleiben wollen. Die Blaue Stunde sorgt mit den winterlichen Konditionen für die richtigen Kontraste zur Beleuchtung der ursprünglich 1920 erbauten Unterkunft.  Danach fahren wir wieder auf ins Hotel nach Lake Louise etwas aufwärmen und zu Abend essen.

Tag 10:

Unser letzter voller Reisetag beginnt erneut sehr früh. Zur blauen Stunde wollen wir zum Lake Louise der auch die angrenzenden Ortschaft ihren Namen zu verdanken hat. Dort fotografieren wir die Eis Skulpturen des Ice Magic Festivals vor der Bergkulisse noch bevor die Touristenscharen zu den Ufern des Sees aufbrechen. Danach fahren wir zum Frühstück zurück in unsere Unterkunft und packen unsere Sachen für die Rückfahrt nach Calgary. Kurze Zeit später treten wir unsere Rückfahrt in Richtung Calgary an, welche uns wieder an Banff vorbei Richtung Osten aus den Rocky Montanis die offene Prärie Albertas bringt. Am Abend genießen wir gemeinsam unser Abschiedsessen.

Tag 11:

Wir bringen euch zum Flughafen- Heute heißt es, die Heimreise anzutreten. Unser Rückflug geht um ca. 15 Uhr ab Calgary / Verlängerungsmöglichkeiten bitte rechtzeitig anfragen! Ankunft in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz am nächsten Tag gegen Nachmittag.

Co – Guide:

Mein ganzes Leben lang habe ich mich für Kanada und die kanadische Landschaft begeistert. Ich erinnere mich gerne an Familienausflüge in den Süden Ontarios und an die Ostküste Kanadas als ich noch ein Kind war. Ich verbrachte meine Sommer in der kleinen, aber wunderschönen Wildnis Ontarios. Ich wanderte ständig auf dem Niagara Escarpment, erforschte versteckte Höhlen, paddelte auf Flüssen und watete durch Bäche, um Flusskrebse zu fangen (und dann wieder freizulassen). Die Zeit zu verbringen und in der Natur zu sein, hat sich immer wie ein Zuhause angefühlt.

Das Glück, das ich als Kind hatte, hat mich dazu inspiriert, Fotograf zu werden und das große und schöne Kanada in all seinen Wundern festzuhalten.

Nachdem ich 25 Jahre lang in der wunderschönen Niagara-Region, nur 20 Minuten von den weltberühmten Niagarafällen entfernt, gelebt hatte, beschloss ich, dass ich mehr Platz zum Entdecken brauchte, und zog 2011 in die kanadischen Rocky Mountains. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, und ich bin froh, dass ich meine Liebe zu Roadtrips aus meiner Kindheit wieder aufleben lassen kann, indem ich meine Tage mit Abenteuern in einer der berühmtesten und spektakulärsten Landschaften Kanadas fülle.

-Dani Lefrancois

Falls Ihr Dani kennenlernen wollt, schaut gerne mal in die Landschaftsfotografie Podcast Episode Nr. 76 rein, wo ich mit Dani über die Rocky Mountains und ihren Werdegang gesprochen habe!

    Unverbindliche Reiseanfrage:

    Möchtest du dich zur Fotoreise anmelden oder hast Fragen zu Reise? Dann benutze bitte dieses Kontaktformular. Diese Nachricht geht direkt an den Reiseveranstalter Travel to Nature GmbH und nicht an mich. Bei Fragen zum Reiseziel und Fotografie, kontaktiere mich gerne über die Kontaktsektion.

    15 + 5 =

    Inklusive

    • Deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Frankfurt und zusätzliche lokale Reiseleitung ab/bis Calgary
    • 10 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Privatbad in guten Mittelklasse-Hotels und Lodges
    • Hotels vorbehaltlich Verfügbarkeit
    • Verpflegung und Ausflüge gemäß Detailprogramm
    • Transfers in klimatisierten Großraum SUVs
    • Reiseunterlagen
    • Betreuung durch unsere Agentur vor Ort

    Exklusive

    • Teilweise Verpflegung.
    • Interkontinental Flüge (wir senden Ihnen gerne ein Angebot zu)
    • Zusatzleistungen Flüge: Rail & Fly Ticket, Sitzplatz, Spezialverpflegung, etc. (auf Anfrage und gegen Aufpreis bei uns buchbar – bitte bei Buchung mit angeben)
    • Fakultative/optionale Ausflüge und Eintritte
    • Reiseversicherungen (auf Anfrage bei uns buchbar)
    • Für Ihre laufenden Kosten (Essen, Getränke) benötigen Sie erfahrungsgemäß zwischen CAN$30 und CAN$60 pro Tag pro Person, eher weniger als mehr. Souvenirs natürlich nicht inbegriffen

    FAQ:

     

    WELCHE VORKENNTNISSE BRAUCHE ICH?

    Du benötigst lediglich Grundkenntnisse der Fotografie und solltest wissen, wie deine Kamera zu bedienen ist. Konkret heißt das, du weißt, wie du Belichtungszeit, Blende und ISO einstellen und wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen. Weitere Kenntnisse sind nicht zwingend notwendig, da wir dir selbstverständlich stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Fortgeschrittene Fotografen profitieren jedoch ebenso von unserer Expertise; denn aufgrund der kleinen Gruppengröße bleibt ebenso Zeit, auch komplexere Aufnahmetechniken anzugehen. Hast du also Interesse an Focal Length Blending, Exposure Blending, Focus Stacking oder anderen Techniken, können wir dir diese Ansätze näherbringen.

    WAS SOLL ICH MITBRINGEN?

    Da wir den Großteil unserer Zeit draußen verbringen wollen, solltest du unbedingt wetterfeste Kleidung mitbringen, denn auch ein Schneeschauer wird uns nicht davon abhalten, dem Licht hinterherzujagen. Festes und vor allem warmes Schuhwerk für etwaige kurze Wanderungen sind ebenfalls ein Muss. Eine Taschenlampe, oder besser noch eine Kopflampe sollte ebenfalls auf keinen Fall fehlen. Aufgrund der niedrigen Temperaturen von bis zu minus 20° solltest du dicke Winterkleidung einpacken. Grödel für die Schuhe sind ebenfalls Pflicht, da es auch mal rutschig werden kann. Bei genaueren Fragen melde dich gerne bei mir.

    Kameratechnisch solltest du eine DSLR oder Spiegellose Kamera mitbringen und mit deinen Objektiven einen guten Brennweitenbereich abdecken können (14-200mm Kleinbildequivalent). So kannst du den vollen Motivreichtum ausschöpfen. Für Polarlichtaufnahmen lohnt sich die Anschaffung eines Weitwinkelobjektives mit großer Offenblende etwa > f/2.8.

    Ein gutes, nicht zu leichtes Stativ ist wichtig, da wir auch längere Belichtungszeiten brauchen werden und bei Wind und Wetter sowie in der Nacht fotografieren wollen. Ebenfalls sollte es groß genug sein, da wir vielleicht auch im Tiefschnee aktiv werden wollen. Während nicht zwingend Filter notwendig sind, eröffnen sie doch einige interessante Möglichkeiten, weshalb empfehlen wir zumindest einen Polfilter sowie einen Graufilter (vorzugsweise ND64 oder ND1000) mitzunehmen.

    WIE VIEL KONDITION BRAUCHE ICH?

    Da wir lediglich kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen werden (max. 4 km), musst du kein besonderes Fitnesslevel haben. Die meisten Orte sind gut mit dem Fahrzeug zu erreichen und bedürfen nur einer kurzen Wegstrecke. Du solltest trittsicher sein, da wir uns über unwegsames Gelände (Strand, Wald, Felsen, Eis o. ä.) bewegen.

    MIT WELCHEM WETTER IST ZU RECHNEN?

    Im Januar ist das Wetter in den Rocky Mountains von Kanada, normalerweise sehr kalt und winterlich. Die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur liegt oft unter dem Gefrierpunkt, normalerweise zwischen -5°C und -10°C. Die nächtlichen Tiefsttemperaturen können auf -15°C bis -20°C oder noch tiefer fallen.Banff im Januar erfährt auch eine beträchtliche Menge Schneefall, wodurch die Stadt und die umliegenden Berge in eine Winterwunderlandschaft verwandelt werden. Dies ist der Grund warum wir da sin.

    Es ist wichtig, sich auf die Kälte vorzubereiten, indem du warme Kleidung, einschließlich einer guten Winterjacke, Winterhose, dicke Handschuhe, Mütze und wasserdichte Stiefel mitbringst. Das Wetter kann auch sehr wechselhaft sein, daher ist es ratsam, sich auf verschiedene Witterungsbedingungen vorzubereiten.

     Wie fest ist der Reisablauf

    Der Reiseablauf ist bis auf die Hotelwechsel als eine Leitlinie zu sehen, weniger als ein festes Programm. Zwar macht es durchaus Sinn bestimmte Fotospots eher in den ersten Tagen und andere im zweiten Teil der Reise anzusteuern, einfach aus logistischen Gesichtspunkten, aber nichts ist in Stein gemeißelt. Es gibt immer je nach Hotelstandort auf unserer Kanadareise einige verschiedene Optionen, die wir je nach Witterung ansteuern können. Wir müssen stets schauen, welches Motiv bei den vorherschenden Wetterbedingungen am aussichtsreichsten ist. Dazu kommen etwaige persönliche Wünsche deinerseits und auch anderer Reisegäste. Dani versucht immer eine gute Mischung aus ikonischen Fotolocations und auch unbekannteren Orten anzusteuern, das hat sich als Erfolgsrezept erwiesen. Falls du noch Fragen zum Ablauf hast, melde dich gerne bei mir.

    WERDE ICH DIE NORDLICHTER BESTAUNEN KÖNNEN?

    Die Polarlicht-Saison in Kanada verläuft fast das gesamte Jahr und durch die Lage unterhalb des Polarkreis sind die Chancen, die Aurora zu erleben, bei entsprechenden Witterungsbedingungen nicht schlecht. Die Stärke der Polarlichter variiert je nach der Sonnenaktivität, um sie in den kanadischen Rockies zu sehen brauchen wir ein wenig Glück, dass der Sonnenwind ein wenig zunimmt aber sie sich keine Seltenheit, besonders am Winterhimmel. Bei größeren solaren Events und geomagnetischen Stürmen kann man die Nordlichter sogar in alle Himmelsrichtungen beobachten und fotografieren.

    GIBT ES ZEIT ZUR FREIEN VERFÜGUNG?

    Da unsere Kanada Fotoreise keinem strikten Zeitplan unterliegt, und wir immer nach den Wettergegebenheiten agieren, sind alle angesteuerten Ziele optional zu verstehen. Dennoch sind wir durch den Hotelwechsel zumindest an diesen Tagen etwas gebunden, da sich hieraus teils längere Fahrzeiten ergeben können. Möchest du aber lieber mal einen Abend im Hotel verbringen, die Stadt erkunden, oder vielleicht einfach nur ausschlafen, so ist das auch möglich.

    Bekomme ich genug Schlaf?

    Im Januar in Banff, Kanada, sind die Tageslängen relativ kurz, da dies mitten im Winter ist und die Nordhalbkugel wenig Tageslicht erhält. Gegen Ende des Monats beginnen die Tage langsam länger zu werden, aber es sind immer noch relativ kurze Tage mit etwa 9 bis 10 Stunden Tageslicht, somit können wir jeden Tag je nach dem ob wir Aurora oder Sterne fotografieren, unsere 7 Stunden Schlaf bekommen. Die Sonne geht um etwa halb 9 auf und nach 17 wieder unter. Falls du mal mehr Schlaf brauchst, kannst du einen Sonnenaufgang oder Untergang auch einfach mal aussetzen und dich etwas erholen.

     

    Wie ist das mit Verpflegung?

    Wir werden versuchen jeden Morgen und jeden Abend eine warme Mahlzeit zu bekommen, da wir die Energie brauchen. Dabei werden die morgendlichen und Abendlichen Ausflüge zur Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangszeiten stattinden. Dani und ich schauen allerdings, das es logistisch immer klappt, dass alle stets etwas gutes zu Essen bekommen. Tagsüber auf dem Weg durch die Rockies, können wir unterwegs halten und ein Diner ansteuern oder uns bei einer längeren Fahrt auch Proviant mitnehmen, damit wir immer etwas griffbereit haben. Das Frühstück ist bei den Übernachtungen mit inbegriffen, alle anderen Snacks und Mahlzeiten sind exclusive.

    Wer veranstaltet die Reise?

    Das ausführende Reiseunternehmen ist Travel to Nature GmbH / Kreuzmattenstr. 10a 79423 / Heitersheim in Kooperation mit Banff Photo Workshops – PO Box 3282, Banff Alberta Canada T1L1C9